Constellation X: Neues Vertu-Smartphone kommt mit TCL-Hardware
Vertu hat sich für sein neues Smartphone Hardware von TCL gesichert: Eine Übereinkunft im Wert von über 35 Millionen Euro ermöglicht es dem Luxusgerätehersteller, auf die Technik des Blackberry-Herstellers zuzugreifen. Produziert wird das Gerät in Großbritannien, der Preis startet bei 8.500 Euro.

Der britische Smartphone-Hersteller Vertu und das chinesische Unternehmen TCL haben eine Kooperation vereinbart. Vertu wird bei seinem neuen Smartphone Constellation X auf TCL-Hardware zurückgreifen. Die Abmachung hat Vertu zufolge einen Wert von 40 Millionen US-Dollar, umgerechnet über 35 Millionen Euro.
Die Technik des Constellation X wird zwar von TCL stammen, gebaut wird das Gerät aber wie die bisherigen Vertu-Devices in Großbritannien. Dies dürfte mit den verwendeten Materialien zusammenhängen: Vertu-Mobiltelefone haben beispielsweise teure Lederapplikationen und sind handgefertigt. Daher erfolgt die Fertigung in Church Crookham in Hampshire.
Noch keine technischen Details bekannt
Genaue technische Details zum Constellation X hat Vertu bisher noch nicht preisgegeben. Das neue Gerät soll es ab Mitte Juli 2017 für erste Kunden geben, ab September soll es weltweit erhältlich sein. Vertu plant, insgesamt 30.000 der Geräte herzustellen, die Zusammenarbeit mit TCL beschränkt sich vorerst offenbar auf das Sondermodell Constellation X.
Ebenfalls Mitte Juli 2017 soll die überarbeitete Concierge-Funktion in ausgewählten, noch nicht näher benannten Märkten verfügbar gemacht werden. Vertu-Mobiltelefone haben einen extra Schalter, mit dem Nutzer einen Assistenzservice rufen können. Wie der neu gestaltete Concierge-Service aussehen wird, hat Vertu noch nicht weiter ausgeführt.
Preis beginnt ab 8.500 Euro
Das Constellation X ist wie die bisherigen Vertu-Telefone teuer: Die Preise für das Gerät beginnen bei 7.500 britischen Pfund, was nach aktuellem Wechselkurs um die 8.500 Euro sind. TCL ist unter anderem auch für die neuen Blackberry-Smartphones verantwortlich, wie beispielsweise das Keyone.
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Blackberry liefert noch Updates für das Z10. Also kann man da wengistens ein bisschen hoffen.
an homo faber
Stimmt, wollte eigentlich "besser ausgebildeten" schreiben. Nun ja, am Telefon wäre mir...