Connected Modular 45: Tag Heuers neue Smartwatch kommt mit mechanischem Uhrwerk

Mit der Connected Modular 45 hat Tag Heuer seine neue Luxus-Smartwatch mit Android Wear vorgestellt, die sich dank eines auswechselbaren Hauptmoduls in eine Armbanduhr mit Handaufzug umwandeln lässt. Diese Funktion schlägt sich allerdings merklich im Preis nieder.

Artikel veröffentlicht am ,
Die neue Connected Modular 45 und ihre Einzelteile
Die neue Connected Modular 45 und ihre Einzelteile (Bild: Tag Heuer)

Der Schweizer Uhrenhersteller Tag Heuer hat seine neue Smartwatch Connected Modular 45 vorgestellt. Die Uhr ist auf den ersten Blick eine hochwertige Smartwatch mit Android Wear und konfigurierbaren Armbändern, Verschlüssen und Befestigungsbügeln. Zusätzlich bietet die Uhr aber noch eine Funktion, die sie von Mitbewerbern abhebt.

  • Die verschiedenen Ausstattungsvarianten der Connected Modular 45 von Tag Heuer (Bild: Tag Heuer)
  • Die Connected Modular 45 und ihre Einzelteile (Bild: Tag Heuer)
  • Die Connected Modular 45 ist bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht. (Bild: Tag Heuer)
  • Die Connected Modular 45 ist die erste Smartwatch, die das Label "Swiss Made" trägt. (Bild: Tag Heuer)
  • Die Smartwatch läuft mit Android Wear 2.0 als Betriebssystem. (Bild: Tag Heuer)
  • Die Connected Modular 45 von Tag Heuer (Bild: Tag Heuer)
  • Die Connected Modular 45 von Tag Heuer (Bild: Tag Heuer)
Die verschiedenen Ausstattungsvarianten der Connected Modular 45 von Tag Heuer (Bild: Tag Heuer)

Die Smartwatch-Einheit der Connected Modular 45 kann nämlich gegen ein mechanisches Uhrenmodul mit Handaufzug ausgetauscht werden. Damit lässt sich die Uhr von einer Smartwatch in eine klassische Armbanduhr umwandeln, was den Zusatz Modular im Namen erklärt. Der Nutzer kann zwischen dem Uhrwerk Kaliber 5 oder dem Tourbillon-Werk Heuer-02T wählen. Im Grundset ist allerdings keines der mechanischen Werke inkludiert.

45 mm Diagonale und Amoled-Display

Die Connected Modular 45 hat einen Radius von 45 mm, bei der Entwicklung hat Tag Heuer eng mit Google und Intel zusammengearbeitet. Als Display kommt ein Amoled-Bildschirm zum Einsatz. Im Inneren arbeitet ein Intel-Atom-Prozessor, als Betriebssystem kommt das neue Android Wear 2.0 zum Einsatz.

Dank eines eingebauten Mikrofons können Nutzer die Sprachsteuerung von Android Wear nutzen. Zusätzlich zum Touchscreen lässt sich das Smartwatch-Modul der Connected Modular 45 noch über die Krone bedienen, die an der 3-Uhr-Position angebracht ist.

Wasserdicht bis 50 Meter

Die Uhr ist bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht und kommt mit einem eingebauten GPS-Empfänger und einem NFC-Chip für elektronische Bezahlsysteme. Der eingebaute Flash-Speicher ist 4 GByte groß. Der Akku der Uhr soll für über 24 Stunden aktive Nutzung mit dem Smartwatch-Modul ausreichen, Tag Heuer verrät aber nicht, wie diese Nutzung genau aussieht. Kompatibel ist die Uhr mit Android und iOS.

Die Connected Modular 45 wird komplett in der Schweiz bei Tag Heuer in La Chaux-de-Fonds zusammengebaut, weshalb die Uhr als erste Smartwatch das Zertifikat Swiss Made trägt. Der Preis für die Connected Modular 45 richtet sich nach der gewählten Ausstattung und beginnt bei 1.600 Euro ohne mechanisches Uhrwerk. Als Luxus-Set mit Heuer-02T-Werk, Titan-Gehäuse und Leder- sowie Kautschuk-Armband kostet die Uhr 16.650 Euro.

Nachtrag vom 14. März 2017, 13:12 Uhr

Tag Heuer hat Golem.de mittlerweile Details zur Preisstruktur und den wählbaren Uhrwerken mitgeteilt. Der Artikel wurde entsprechend ergänzt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ShiftySheriff 15. Mär 2017

Es handelt sich um das Basiswerk der Tourbillon Uhr. Das Mechanik Modul kostet ca 1500 Euro.

MadMonkey 15. Mär 2017

Ich hatte auch eine Android Wear und bin dann auf die Gear S3 gewechslet. Ich bediene die...

%username% 14. Mär 2017

Super, danke! :)

Siliciumknight 14. Mär 2017

Es braucht mal wieder die Jurassier, die zeigen, wie schön geht ^^ Aber ob der Intel...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Grace Hopper Superchip
Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer

Computex 2023 Die Kombination aus Grace Hopper, Bluefield 3 und NVLink ergibt funktional eine riesige GPU mit der Rechenkapazität eines Supercomputers und 144 TByte Grafikspeicher.

Grace Hopper Superchip: Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer
Artikel
  1. Cortex v9 & v5 GPU: Arm setzt für Mobile SOCs voll auf 64-Bit
    Cortex v9 & v5 GPU
    Arm setzt für Mobile SOCs voll auf 64-Bit

    Computex 2023 Handys sollten durch den Wegfall von 32-Bit schneller, sicherer und trotzdem deutlich sparsamer werden.

  2. Reiner Haseloff: Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag
    Reiner Haseloff
    Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag

    Zwei Jahre soll der Rundfunkbeitrag eingefroren werden, die Zukunftskommission derweil Reformideen vorlegen, schlägt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident vor.

  3. System Shock Remake angespielt: Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt
    System Shock Remake angespielt
    Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt

    System Shock gilt als wegweisendes Shooter-Rollenspiel. Jetzt ist Golem.de im Remake wieder gegen die Super-KI Shodan angetreten (Windows-PC).
    Von Peter Steinlechner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • MindStar: AMD Ryzen 9 5950X 429€, MSI RTX 3060 Gaming Z Trio 12G 329€, GIGABYTE RTX 3060 Eagle OC 12G 299€, be quiet! Pure Base 500DX 89€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /