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Config Files as Code:
Apples neue Programmiersprache bringt Ordnung in die Configs

Mit Pkl lassen sich Konfigurationen programmieren und kompilieren. Das erleichtert gleiche Configs über verschiedene Sprachen hinweg.
/ Oliver Jessner
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Bitte keine Unordnung! (Bild: Pixabay)
Bitte keine Unordnung! Bild: Pixabay

Pkl ist eine Programmiersprache, die dazu entwickelt wurde, Konfigurationen zu implementieren und kompilieren zu können. Hilfreich ist das vor allem in jenen Projekten, in denen unterschiedliche Programmiersprachen zum Einsatz kommen, die dann gegebenenfalls auch unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie so eine statische Konfiguration passend für sie auszusehen hat. Die Folge ist, dass gleiche Config-Inhalte in unterschiedlichen Formaten mehrfach abgelegt werden müssen, was nicht nur fehleranfällig ist, sondern auch spätere Änderungen zu einer ganz speziellen Hölle machen kann.

Diese Probleme geht Pkl - ausgesprochen wie das englische Wort pickle (Essiggurke) - an. Konfigurationen werden einmal in Pkl implementiert, daraus werden dann Konfigurationsdateien in verschiedenen Formaten wie (unter anderen) JSON, YAML, XML, toml, Property Lists oder sogar statische Java-Klassen transpiliert oder kompiliert, um einerseits Ordnung in die Configs, andererseits aber auch Wartbarkeit zu schaffen. Wir zeigen mit Beispielen, wie das geht.

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