Code, Kontext, Kontrolle: Warum offene Sprachmodelle mehr sind als GPT-Klone

Systeme sind heute in der Lage, Texte zu verstehen, zu analysieren und zu generieren, die zunehmend menschlich wirken. Sprachmodelle mit diesen Fähigkeiten finden sich mittlerweile in Chatbots, Assistenzsystemen, Übersetzungsdiensten oder bei der Programmierunterstützung. Was viele dieser Anwendungen gemeinsam haben: Sie basieren auf mächtigen Modellen, oft von großen Tech-Konzernen entwickelt, deren innerer Aufbau der Öffentlichkeit meist verborgen bleibt.
Doch parallel zu dieser Entwicklung hat sich eine starke Open-Source-Bewegung formiert. Ihr Ziel ist es, Sprachmodelle nicht nur leistungsfähig, sondern auch zugänglich, transparent und gemeinschaftlich gestaltbar zu machen. Fragen gibt es auch bei Open-Source-Sprachmodellen genug: Was zeichnet sie aus? Wer entwickelt sie und wofür lassen sie sich einsetzen? Welche technischen Grundlagen und Werkzeuge stehen hinter dem Erfolg dieser Modelle? Und welche Herausforderungen stellen sich in einer Welt, in der fortgeschrittene KI allen zugänglich ist?