Code-Hoster: Github Enterprise verbessert Team-Verwaltung
Die aktuelle Version 2.16 des Enterprise-Angebots von Code-Hoster Github gibt den Administratoren von Entwicklerteams einfachere Verwaltungsmöglichkeiten. Ebenso hat der Dienst einige Entwicklerfunktionen verbessert.

Der Code-Hosting-Dienst und Anbieter für Kollaborationswerkzeuge zur Softwareentwicklung Github hat die Version 2.16 seines Enterprise-Angebots veröffentlicht. Erst vor rund zwei Wochen hatte der inzwischen zu Microsoft gehörende Anbieter ein neues Modell für seinen Enterprise-Dienst angekündigt, bei dem sowohl das Cloud-Angebot Software-as-a-Service als auch der Enterprise-Server zum Selbsthosten als ein einheitliches Produkt betrachtet werden. Github Enterprise 2.16 bietet nun für alle diese Kunden unter anderem bessere Verwaltungswerkzeuge.
So soll die Administration nun einfacher und vor allem über mehrere sogenannte Github-Organisationen hinweg zusammenhängend gestaltet werden können. Admins der Instanz sowie die Verantwortlichen für die einzelnen Organisationen können nun eigene Regeln festlegen, inwiefern die anderen Beteiligten der Projekte eigene öffentliche oder private Repositorys anlegen dürfen. Dies kann natürlich auch komplett unterbunden werden.
Ebenso kann nun festgelegt werden, ob Projektbeteiligte Einladungen an externe Entwickler verschicken dürfen. Der von vielen Entwicklern genutzte sogenannte Force Push erscheint darüber hinaus nun im Zeitstrahl der Aktivitäten, so dass Projektbetreuer einen besseren Überblick darüber erhalten.
Zusätzlich können Vorlagen für Issues nun etwas weiter automatisiert werden, in dem etwa vorgegebene Titel, Label und zugewiesene Entwickler festgelegt werden können. Code-Kommentare werden nun als veraltet markiert, falls sich der fragliche Code zwischenzeitlich verändert hat. Neue Server-Instanzen von Github Enterprise nutzen künftig auch den einheitlichen und von Github selbst betriebenen NTP-Pool. Weitere Details finden sich in den Release-Notes.
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