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Cloud:
Windows 365 als PC - taugt das was?

Windows 365 ist wie Strom aus der Steckdose statt eines eigenen Generators. Was IT-Entscheider über die vielen Vor- und Nachteile wissen müssen.
/ Fabian Deitelhoff
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Manche Firmen versprechen sich viel von Windows 365 - zu Recht? (Bild: fotoblend/Pixabay)
Manche Firmen versprechen sich viel von Windows 365 - zu Recht? Bild: fotoblend/Pixabay

Die Idee stammte aus der Zeit der Pandemie und stieß sofort auf enormes Interesse: Der von Microsoft 2021 eingeführte Service Windows 365 nimmt das klassische Windows-Betriebssystem und verlagerte es vollständig in die Cloud(öffnet im neuen Fenster) . Anstatt auf lokaler Hardware zu laufen, wird ein Cloud-PC, ein persönlicher virtueller Windows-Computer, in Microsofts Rechenzentrum betrieben und über das Internet gestreamt.

Die Relevanz ist hoch: Wenn PCs aus der Cloud tatsächlich halten, was sie versprechen, könnten sie IT-Abteilungen entlasten und die digitale Arbeitsplatzstrategie vieler Firmen verändern. Doch zugleich geht ein solcher Paradigmenwechsel mit neuen Abhängigkeiten, Datenschutzfragen und Kostenmodellen einher. Insbesondere für Unternehmen, IT-Entscheider und Führungskräfte stellt sich die Frage, für welche Einsatzszenarien ein Cloud-PC sinnvoll sein kann und wo mögliche Fallstricke liegen.

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