Cloud Gaming: Google verrät weitere Details zum Spieledienst Stadia
Kostenlose Demos von Spielen und dem Dienst selbst: Stadia-Chef John Justice verrät einige weitere Eckdaten zum kommenden Spieledienst Stadia. Durch Googles Rechenzentrum werden beispielsweise Battle-Royale-Partien mit 500 Spielern möglich. Auch einiges zum Stadia Controller wurde verraten.

Der Youtube-Kanal Stadiacast hat in einem Interview mit dem Stadia-Chef John Justice einige weitere Informationen über Googles kommenden Cloud-Gaming-Dienst öffentlich gemacht. Es soll beispielsweise kostenlose Demoversionen des Dienstes an sich, aber auch der auf der Plattform verfügbaren Spiele geben. Ungleich Angeboten wie Steam sollen Stadia-Titel zudem am besten spezifische Anforderungen erfüllen, um für das Konzept des Cloud Gamings geeignet zu sein. Die Cloud-Rechenzentren von Google könnten beispielsweise Machine Learning oder Battle-Royale-Modi mit 500 Spielern unterstützen, heißt es.
Justice spricht auch über den Stadia Controller, der parallel zum Dienst erscheinen soll. Dieser soll keine Neigungssensoren, Gyroskope oder andere zusätzliche Hardware verwenden und sich eher an klassische Controller wie dem Xbox One Wireless Controller mit zwei Analogsticks, vier Aktionstasten und vier Schultertasten anlehnen. Das spare Herstellungskosten ein und verringere den Preis des fertigen Produktes. Außerdem sei die Nachfrage von Spieleentwicklern nach zusätzlichen Sensoren kaum gegeben.
Speicherstände über alle Plattformen
Die Akkulaufzeit des Stadia Controllers soll in etwa zwischen dem Dualshock 4 der Sony PS4 und dem Nintendo Switch Pro Controller liegen. Google entwickelt zudem eine Firmware für das Zubehör, mit der Tastendrücke mit bestimmten Aktionen in Spielen verknüpft werden. Das soll bei Titeln helfen, die eigentlich nicht für Gamepadsteuerung ausgelegt sind.
Besitzer mehrerer Spieleplattformen sollen mit Stadia Cloud-Spielstände außerdem speichern und auf allen kompatiblen Plattformen verwenden können. Das sieht Google als eine wichtige Funktion des "Next-Gen-Gamings", zu dem auch Stadia gehören will. Laut Justice arbeitet das Team derzeit auch an Familienfunktionen, die bestimmten Nutzern einige altersbeschränkte Titel unzugänglich machen sollen. Die Funktion wird aber wohl erst im Frühjahr 2020 fertig sein.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Das die lokalen Einzelhändler über Jahrzente, wenn nicht sogar Jahrhunderte, zu den...
sehe ich ähnlich. ich glaube es nicht das stadia da deutlich besser sein soll. das geht...
Xcloud wird erstmal auf absehbare Zeit nur 720p und nur Android können. Nein danke.
Zwischen 4 und 40. Das nenne ich mal präzise ausgedrückt.