Kommerzielle Lösungen bieten mehr Funktionalität
Das dargestellte Setup lässt sich übrigens mit Openstack-Bordmitteln völlig problemlos realisieren. Doch leidet solch ein Konstrukt unter verschiedenen Schwachstellen, die im Alltag mindestens zu Performance-Problemen führen, und zwar gerade in größeren Setups. Verschiedene Anbieter buhlen um die Gunst der Nutzer und wollen die Situation mit ihren eigenen SDN-Ansätzen verbessern: Juniper hat sich mit Contrail eine ganze SDN-Firma gekauft, Plumgrid und Midokura sind reine SDN-Anbieter, und VMware spielt bei SDN bereits seit Jahren eine Rolle.
Alle verfügbaren Eigenleistungen haben Stärken und Schwächen, so dass letztlich nur ein Vergleich vieler Lösungen Aufschluss gibt, welche für das eigene Setup am besten geeignet ist. Fest steht so oder so, dass Software Defined Networking viel weniger ein Hype ist als eine umfassende Umwälzung der Ideen, die Admins vom Netzwerk in Rechenzentren haben. Das Thema bleibt also auch auf lange Sicht spannend für jeden, der ein massiv skaliertes Virtualisierungs-Setup plant oder schon betreibt.
Martin Gerhard Loschwitz arbeitet bei Syseleven in Berlin. Er beschäftigt sich dort bevorzugt mit den Themen Openstack, Software Defined Networking und Software Defined Storage.
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Am konkreten Beispiel: Openstack |
Lol Hetzner :) naja billig issa Ansonsten kann man auch mal bei Rackspace und consorten...
OP wünscht sich einen Stillstand in der Entwicklung damit er mit seinem begrenztem Wissen...
der gute arbeitet, wie sehr gut sichtbar unten bei syseleven ist daher selber...