Cloud Computing: Amazon RDS für SQL-Server und Beanstalk für .Net

Amazon erweitert sein Cloud-Angebot für Windows und führt die Cloud-Datenbank Amazon RDS for SQL Server sowie .Net-Unterstützung für AWS Elastic Beanstalk ein.

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Amazon RDS für SQL-Server
Amazon RDS für SQL-Server (Bild: Amazon)

Amazons Cloud-Datenbank "Amazon RDS" gibt es ab sofort auch auf Basis von Microsofts SQL Server. Der Cloud-Dienst kümmert sich dabei um Skalierung, Verteilung, Aktualisierung und Backups der Datenbank. Amazon hat RDS 2009 gestartet, unterstützt aber zunächst nur MySQL, später dann auch Oracle-Datenbanken. Nun kann auch Microsofts SQL Server darüber als Cloud-Dienst genutzt werden, und zwar in den Varianten Express, Web, Standard und Enterprise Edition. Dabei kommt derzeit SQL Server 2008 R2 zum Einsatz, im Laufe des Jahres soll aber auch SQL Server 2012 zur Verfügung stehen.

Die Preise für Amazon RDS mit SQL Server beginnen bei 3,5 US-Cent pro Stunde für die Express-Variante. Die Standardversion kostet je nach Server zwischen 0,17 US-Cent und 2,88 US-Dollar pro Stunde.

Mit AWS Elastic Beanstalk bietet Microsoft zudem einen einfachen Weg, um .Net-Applikationen in der Cloud auszuführen. Ähnliches bietet Amazon seit einigen Monaten für PHP und schon länger für Java an. Für .Net nutzt Elastic Beanstalk den Windows Server 2008 R2 AMI und IIS 7.5. Bestehende .Net-Applikationen sollen sich ohne große Anpassungen am Code in Amazon Cloud ausführen lassen.

Dazu biete Microsoft auch das "AWS Toolkit for Visual Studio Enhancements" an. Damit lassen sich .Net-Applikationen für AWS Elastic Beanstalk exportieren. Auch Datenbankinstanzen auf Amazon RDS lassen sich damit anlegen und mit der eigenen Anwendung verknüpfen.

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