Cliffhanger Productions: Entwicklerstudio hinter Shadowrun Chronicles ist pleite

Über Kickstarter hat die Community dem österreichischen Entwicklerstudio Cliffhanger Productions mehr als eine halbe Million US-Dollar für die Entwicklung eines Shadowrun-Titels zur Verfügung gestellt. Jetzt musste die Firma, die bereits Jagged Alliance Online programmiert hatte, Insolvenz anmelden.

Artikel veröffentlicht am ,
Shadowrun Chronicles
Shadowrun Chronicles (Bild: Cliffhanger Productions)

Das aus Wien stammende Entwicklerstudio Cliffhanger Productions hat Insolvenz angemeldet. Die Firma hatte erst im April 2015 das rundenbasierte Taktikrollenspiel Shadowrun Chronicles auf Steam veröffentlicht. Informationen über die Gründe für die Pleite sind nicht bekannt, im Insolvenzantrag ist nur zu lesen, dass eine "Fortführung des Unternehmens aus heutiger Sicht nicht darstellbar" erscheint.

Was mit den derzeit 29 Mitarbeitern geschieht, soll sich erst in den kommenden Tagen zeigen. Der Betrieb und weitere Ausbau der Spiele soll durch eine Schwesterfirma namens Cliffhanger Productions Games durchgeführt werden, so einer der Manager im Gespräch mit DerStandard.at.

Cliffhanger Productions hatte 2012 über Kickstarter rund 560.000 US-Dollar für die Entwicklung von Shadowrun Online gesammelt. Der als MMOG angelegte Titel erschien nie, stattdessen hatten die Entwickler eben das in einem dystopischen Boston angesiedelte Chronicles veröffentlicht. Zuvor hatte Cliffhanger Productions eine Reihe weiterer Spiele veröffentlicht, darunter Jagged Alliance Online und Aerena.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Pretender 06. Feb 2019

Hallo zusammen, leider habe ich keinen besseren thread gefunden für meine Frage, deshalb...

Avarion 01. Jun 2015

Die hatten schon vor dem Release Geldprobleme und konnten ihre Mitarbeiter nicht mehr...

grorg 01. Jun 2015

auch verdient.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Lego-kompatibel
Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont

Der kleine, Lego-kompatible Klemmbaustein hat ein kleines Display eingebaut, auf dem ein funktionierender künstlicher Horizont läuft.

Lego-kompatibel: Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont
Artikel
  1. Amazon muss sparen: Dpreview schließt im April
    Amazon muss sparen
    Dpreview schließt im April

    Amazon schließt im April 2023 die Website Dpreview, die rund 25 Jahre lang Anlaufpunkt für Kameratests und eine große Community war.

  2. Bilder und Texte: Adobe will Inhaltserstellung per KI ermöglichen
    Bilder und Texte
    Adobe will Inhaltserstellung per KI ermöglichen

    Adobe steigt in den Markt für generative KI ein. Unter dem Namen Firefly entstehen Modelle zum Erzeugen von Inhalten in allen Adobe-Programmen.

  3. E-Fuels: Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?
    E-Fuels
    Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?

    Offenbar will die EU-Kommission der FDP in Sachen E-Fuels entgegenkommen. Künftig könnten Autos bei falsch getanktem Sprit stehenbleiben.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • WD SSD 2TB (PS5) 167,90€ • MindStar: Ryzen 9 7900X3D 625€ • Amazon Coupon-Party • Gainward RTX 3090 1.206€ • Samsung ext. SSD 2TB 159,90€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Bosch Professional [Werbung]
    •  /