Civilization 6 angespielt: Gipfeltreffen mit Victoria und den alten Ägyptern
Vom Dorf bis zu den Pyramiden: In Civilization 6 kämpfen wir uns erneut durch die Geschichte - aber sehen dank neuer Funktionen mehr davon. Golem.de hat eine frühe Version des Strategiespiels ausprobiert.

Wer weiß schon, aus welchem Provinznest irgendwann mal eine Weltstadt wird? Im Fall von Civilization 6 wissen wir es: Unser Dörfchen Ra-Kedet, irgendwo im ägyptischen Hinterland gelegen, soll zur mächtigsten und schönsten Metropole auf dem Erdball werden - dazu sind wir jedenfalls fest entschlossen! Immerhin: In der echten Geschichte wurde aus dem Dörfchen Ra-Kedet später einmal das berühmte Alexandria.
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- Die Königin kommt
Bei allen Allmachtsfantasien: In der frühen Version von Civilization 6, die wir beim Publisher 2K Games über mehrere Stunden ausprobieren können, müssen wir es erst mal so weit bringen. Unsere erste Aktion ist es, Ra-Kedet mit einem Mausklick zur Siedlung auszubauen. Anders als in den Vorgängern sehen wir den Ort mit all seinen Zusatzgebäuden direkt auf der Weltkarte. Städte werden über viele Hexfelder verteilt angezeigt - neue Stadtviertel belegen jeweils ein Feld in unmittelbarer Nähe des Zentrums. Auch Weltwunder wie die Pyramiden belegen ein einzelnes Hexfeld - aber soweit müssen wir erst einmal kommen.
Also schicken wir, natürlich ebenfalls auf der Weltkarte, ein paar unserer Bauern auf Entdeckungstour. Sie sollen sich nach Osten bewegen und Zucker suchen. Gleichzeitig erforschen wir die Nutztierhaltung und schicken eine Runde später auch unsere Krieger auf Entdeckungstour durchs Nildelta - kann ja nicht schaden, zu wissen, wer sich da noch so rumtreibt.
Ein paar Augenblicke später belohnt Civilization 6 unsere Neugier: Wir entdecken zuerst ein Nachbardorf, mit dem wir uns auf eine friedliche Koexistenz verständigen. Wenig später finden wir einen weiteren Kontinent - was uns vor allem bessere Handelsfähigkeiten beschert. So kann es gerne weitergehen!
Zum Glück haben wir einen der Entwickler von Firaxis vor Ort, der uns jetzt ein paar Tipps gibt. Vor allem rät er uns, bereits zu diesem frühen Zeitpunkt zu überlegen, wie unsere Stadt mal aussehen soll. Denn wenn wir unseren Bauern befehlen, ein Feld mit Zuckerrüben direkt neben den Mauern von Ra-Kedet zu bestellen, haben wir später ein Problem - wenn wir dort eine Erweiterung aus dem Boden stampfen wollen.
In Civ 6 müssen wir, was den Bau von Städten angeht, offensichtlich langfristiger planen, als wir das aus früheren Serienteilen gewohnt sind. Laut dem Entwickler spielen die neuen Baumöglichkeiten auch in den großen Kämpfen eine Rolle, aber soweit kommen wir in unserer Partie nicht.
Immerhin liefern wir uns nach ein paar weiteren Runden erste kleine Scharmützel mit Barbaren. Erst beachten wir den Typen nicht weiter, der sich im Nordosten unserer Siedlung eine Runde lang umsieht. Das ist übrigens ein Fehler, wie wir später erfahren: Wenn wir den Barbaren gleich mit unseren Kämpfern erledigt hätten, wäre uns ein nachfolgender Kleinkrieg erspart geblieten.
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Die Königin kommt |
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Angeblich, und ich glaube jetzt naiv mal die Bemühung, arbeiten sie ja sehr stark und mit...
Das wichtigste Argument fehlt: falsche Grössenverhältnisse Mir gefällts, mal schauen was...
Bei aktuell "3,892 Std. insgesamt" Spielspass laut Steam Profil, ist mir das so etwas...
Dreck? Ich empfehle total war (Warhammer) :)