Chuwi Corebook X: Notebook mit 3-zu-2-Panel und Alder Lake kostet 540 Euro

Für vergleichsweise wenig Geld verkauft Chuwi ein Notebook, das gute Werte vorweist – etwa DDR5-RAM und eine hohe Auflösung.

Artikel veröffentlicht am 2. April 2023, 12:15 Uhr, Oliver Nickel

Das Corebook X bekommt ein Upgrade. (Bild: Chuwi)

Der chinesische Hersteller Chuwi ist für günstige und trotzdem relativ gut ausgestattete Notebooks bekannt. Neu ist auch das Chuwi Corebook X, welches mit 14-Zoll-Display und einer relativ hohen Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln und im 3:2-Format kommt. Außerdem rüstet der Hersteller das Gerät auf einen Core i3-1215U auf. Das ist zwar nicht die aktuellste CPU, aber im Vergleich zum 2022er-Modell ein Sprung von zwei Generationen auf Alder-Lake-U.

Das wohl größte Argument für das Corebook X dürfte der Preis sein. Chuwi verkauft es ab etwa 540 Euro im Onlineshop Aliexpress. Dafür gibt es nicht nur die 15-Watt-CPU mit sechs Cores, sondern auch 8 GByte Arbeitsspeicher und eine 512 GByte große SSD. Für 573 Euro gibt es stattdessen 16 GByte Arbeitsspeicher. Es soll sich dabei um DDR5-SODIMM handeln. Der Speicher ist also theoretisch auch aufrüstbar. Allerdings wird in einer Bewertung angegeben, dass sich der Arbeitsspeicher hier nicht aufrüsten lässt.

Lieferung aus der EU

Das Notebook hat zwei USB-Ports zu bieten. Dazu zählt ein USB-C-Port mit Power Delivery und ein USB-A-Port (3.2 Gen1). Dazu kommt ein Micro-SD-Kartenleser, der mittlerweile nicht mehr sehr oft anzutreffen ist. Außerdem gibt es eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Das Notebook misst 310 x 230 x 20,6 mm und wiegt 1,36 kg. Die Akkulaufzeit soll acht Stunden betragen. Realistisch sind fünf bis sechs Stunden mit dem 46,2-Wattstunden-Akku. Das Notebook unterstützt zudem Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2.

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Chuwi Corebook X (Bild: Chuwi)

Laut eigenen Angaben hat Chuwi auch ein Lagerhaus in Spanien. Eine Auslieferung in EU-Länder dürfte damit nicht unbedingt mit Zollgebühren und langen Lieferzeiten verbunden sein. Allerdings scheint es aktuell keine Version mit ISO-DE-Tastatur zu geben. Kunden müssen also mit der ANSI-US-Tastatur auskommen, die keine Umlaute aufgedruckt hat.