Chips: Apple will M-Prozessoren alle 18 Monate aktualisieren
Da Apple mittlerweile auch die Prozessoren seiner Computer selbst entwickelt, kann der Hersteller einen eigenen Update-Zyklus verfolgen.

Apple soll planen, seine M-Prozessoren künftig alle 18 Monate zu aktualisieren. Das berichtet Macrumors unter Berufung auf die taiwanische Branchenzeitung Commercial Times. Diese hat von den Plänen aus Zuliefererkreisen erfahren.
Demnach soll der Nachfolger des M1-Chips, der M2 mit dem Codenamen Staten, bereits nahezu fertig entwickelt sein und im zweiten Halbjahr 2022 auf den Markt kommen. In der ersten Jahreshälfte 2023 sollen dann die Chips M2 Pro und M2 Max hinzukommen. Die neuen Prozessoren sollen im 4-nm-Verfahren gefertigt werden.
Nach weiteren 18 Monaten sollen dann die M3-Prozessoren folgen, die in TSMCs 3-nm-Verfahren hergestellt werden sollen. Bis 2022 will Apple alle seine Computer auf die eigenen Chips umstellen.
Apple kann dank eigener Chips Zeiträume besser steuern
Durch das Design der Prozessoren im eigenen Haus ist Apple von den Entwicklungszyklen anderer Hersteller wie Intel unabhängiger. Entsprechend kann Apple die Abstände zwischen den Modellreihen selbst bestimmen, je nachdem, wie es der Markt erfordert.
Die SoCs in den iPhones, also die Chips der A-Serie, sollen weiterhin jährlich aktualisiert werden. Andere Hersteller aktualisieren ihre Prozessoren normalerweise ebenfalls im Jahrestakt oder planen sogar noch kürzere Zeiträume. Dass Apple dies nun alle 18 Monate plant, könnte ein Hinweis auf fehlenden Konkurrenzdruck bei seinen Computern sein.
Apple hatte seinen ersten ARM-basierten M-Chip, den M1, Ende 2020 vorgestellt. Er findet sich mittlerweile im Macbook Pro, Macbook Air, dem Mac Mini, dem iPad Pro und dem iMac. Im Oktober 2021 stellte Apple den M1 Pro und M1 Max vor, die mehr CPU- und GPU-Kerne haben.
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