Checkmyhttps: Erweiterung prüft, ob einem Zertifikate untergejubelt wurden

Mit einer Browsererweiterung wollen sich die Entwickler von Checkmyhttps gegen Man-in-the-Middle-Angriffe wehren. Sie gleicht die Fingerabdrücke von Zertifikaten mit anderen Nutzern der Erweiterung ab.

Artikel veröffentlicht am ,
Checkmyhttps überprüft die Echtheit von Webseitenzertifikaten.
Checkmyhttps überprüft die Echtheit von Webseitenzertifikaten. (Bild: Checkmyhttps)

Checkmyhttps ist eine in Entwicklung befindliche Browsererweiterung, die Zertifikate auf ihre Gültigkeit hin überprüft. Dabei geht es nicht unbedingt um eine technisch sauber verschlüsselte Verbindung, sondern insbesondere um Man-in-the-Middle-Attacken. Diese können beispielsweise bei fremden Infrastrukturen auftreten. Zum Beispiel durch eine Firmenfirewall und entsprechend präparierte Rechner, etwa weil ein Unternehmen ein erhöhtes Schutzbedürfnis hat oder in einem Internetcafé.

Das Werkzeug prüft, ob das ausgestellte Zertifikat auch zur entsprechenden Webseite passt, indem es andere Nutzer fragt, die ebenfalls diese Erweiterung nutzen. Auch die Webseite lässt sich dafür nutzen. Hier ist allerdings derzeit auch der größte Schwachpunkt. Webseiten, die kein anderer besucht hat, lassen sich nicht überprüfen, wie wir feststellten. Große Webseiten wie etwa soziale Netzwerke lassen sich durchaus überprüfen.

Derzeit ist die Erweiterung nur für Firefox fertiggestellt worden. Für den Internet Explorer sowie Chrome ist eine Erweiterung noch in der Entwicklung.

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Ninos 30. Dez 2015

Danke, von der Zusatzfunktion habe ich bis jetzt nichts mitbekommen.

krisz 30. Dez 2015

Das liegt daran, dass es für web.whatsapp.com ein eigenes Zertifikat gibt. Keine Ahnung...

RipClaw 29. Dez 2015

Das braucht aber mindestens eine Verbindung zum richtigen Servern. Damit könnte man eine...

TC 29. Dez 2015

about:config -> "xpinstall.signatures.required" = false



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