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CEO mal anders:
Warum der Chief Evangelist Officer mehr als ein Buzzword ist

Ein Chief Evangelist Officer im Top-Management ist nicht nur ein Start-up -Mythos. Er hat das Potenzial, mehr zu sein als ein Hype-Titel für Powerpoints.
/ Oliver Jessner
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Ein Evangelist wie aus dem Lehrbuch: Guy Kawasaki. (Bild: Eirik Solheim / nrkbeta.no via Wikimedia Commons)
Ein Evangelist wie aus dem Lehrbuch: Guy Kawasaki. Bild: Eirik Solheim / nrkbeta.no via Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0 NO

Der Chief Evangelist Officer (oft auch CEvO genannt) ist kein gewöhnlicher Manager. Sein Job: Begeisterung schüren - sowohl intern als auch extern. Dabei geht es nicht nur um Marketing, sondern um echte Überzeugungsarbeit. Der CEO (nicht zu verwechseln mit dem klassischen Chief Executive Officer) soll oft an der Spitze von Innovationsprozessen stehen und das Gesicht des Unternehmens in der Öffentlichkeit sein. Er oder sie soll Visionen kommunizieren, Werte vermitteln und dafür sorgen, dass Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen emotional abgeholt werden.

Der Chief Evangelist Officer klingt nach einer Position, die Unternehmen dabei unterstützen könnte, sich zu innovativen und zukunftsorientierten Organisationen zu transformieren. Aber ist das wirklich so? Während Enthusiasten den CEvO als Schlüsselrolle für Innovationen und Markenbindung feiern, gibt es auch kritische Stimmen. Die prominenten Beispiele - Guy Kawasaki oder Steve Jobs - wirken wie Lehrbuchvorlagen, doch abseits von Vorzeigefällen wird die Praxis komplex.

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