CD Projekt: Große Erweiterung und Fortsetzung für Cyberpunk 2077 geplant
Ein neues Witcher und mehr Cyberpunk 2077: Vertreter von CD Projekt haben die Firmenpläne vorgestellt. Der Onlineshop Gog.com hat Probleme.

Unter anderem im Gespräch mit Analysten haben Vertreter des Entwicklerstudios CD Projekt Red und von CD Projekt - die Hauptfirma - über die weiteren Pläne gesprochen.
Adam Kicinski von CD Projekt hat im Gespräch mit dem polnischen Magazin Rzeczpospolita gesagt, dass voraussichtlich 2022 "parallel die Arbeit an AAA-Projekten innerhalb der firmeneigenen Marken" beginne.
Damit können schlicht nur Cyberpunk 2077 und The Witcher gemeint sein. Weitere Details verrät Kicinski nicht. Bei einer typischen Entwicklungsdauer von zwei bis vier Jahren könnte das erste neue Spiel also 2024 erscheinen - so gut wie sicher werden die Reihen nicht gleichzeitig fortgesetzt.
CD Projekt Red arbeitet derzeit außerdem an einer "großen" Erweiterung für Cyberpunk 2077. Außerdem haben Firmenvertreter gesagt, dass das Update für Playstation 5 und Xbox Series X/S im ersten Quartal 2022 erscheinen wird.
Konkret erscheint das Update wohl als normaler Patch für alle Plattformen - was unter anderem bedeutet, dass damit wenigstens ein paar Neuerungen auch für PC-Spieler kommen dürften. Das Update wird für alle Besitzer des Spiels kostenlos sein.
Momentan arbeiten laut Kicinski rund 220 Entwickler daran, der Rest des insgesamt rund 660 Personen umfassenden Teams ist mit anderen Aufgaben beschäftigt, vermutlich mit neuen Inhalten.
Für The Witcher 3 befindet sich ebenfalls ein kostenloses Update für Playstation 5 und Xbox Series X/S in der Pipeline. Mit der Veröffentlichung rechnet CD Projekt Red im zweiten Quartal 2022. Die Fantasyserie dürfte demnächst wieder viel Zuspruch finden: Am 17. Dezember 2021 startet die zweite Staffel von The Witcher auf Netflix.
Gog.com will sich weiter auf DRM-frei fokussieren
Finanziell waren die vergangenen Monate für CD Projekt nicht ganz einfach. Der Umsatz stieg zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 40 Prozent an. Wegen der hohen Kosten für die Weiterentwicklung und Verbesserung von Cyberpunk 2077 sank der Gewinn aber um 30 Prozent auf knapp 3,5 Millionen Euro.
Probleme gibt es beim Onlineshop Gog.com, bei dem im vergangenen Geschäftsquartal ein Verlust von umgerechnet rund 1 Million Euro angefallen ist. Nun will sich das Unternehmen auf etwas weniger Spiele fokussieren, die DRM-frei vertrieben werden.
Gute Nachrichten gibt es unterdessen von Cyberpunk 2077 auf Steam: Erstmals überhaupt kommt das Rollenspiel bei den "kürzlichen" Nutzerbewertungen auf ein "Sehr positiv". Grund ist wohl vor allem, dass der Titel momentan zum halben Preis (30 Euro) angeboten wird, was offenbar viele neue Kunden angezogen hat - und die sind wohl sehr zufrieden.
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Eben. Absolut ausreichend lief der Titel seit Veröffentlichung mit einer 8GB RX570, mit...
Da das nicht nur ein Shop ist, der vollautomatisch läuft, sondern noch viel mehr...
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