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Casual: Battlefield 6 entspannt - neuer Modus sorgt auch für Kritik

Mit Casual Breakthrough wird Battlefield 6 etwas zugänglicher. Die Community ist gespalten über zu viele Bots.
/ Peter Steinlechner
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Artwork von Battlefield 6 (Bild: Electronic Arts)
Artwork von Battlefield 6 Bild: Electronic Arts

Das schwedische Entwicklerstudio Dice hat für Battlefield 6 einen neuen Modus namens Casual Breakthrough veröffentlicht. Laut einem Beitrag auf X(öffnet im neuen Fenster) soll er "eine entspanntere Spielweise bieten, während man dennoch Fortschritt erzielt und Herausforderungen erfüllt" .

Der Modus kombiniert klassische Breakthrough-Schlachten mit computergesteuerten Gegnern (Bots) und richtet sich an Gamer, die weniger Druck im Gefecht wollen. Gespielt wird Casual Breakthrough zunächst auf den beiden Karten Belagerung von Kairo und Empire State.

Der wichtigste Unterschied zur Standardvariante: In Casual Breakthrough treten nur 16 echte Spieler gegeneinander an – je acht pro Team -, ergänzt durch 32 KI-Gefährten und -Gegner, also jeweils 16 pro Seite.

Bots sind spürbar einfacher zu besiegen, was den Schwierigkeitsgrad und das Tempo senkt. Allerdings bringen Kills gegen Bots weniger Erfahrungspunkte als jene gegen echte Gegner.

Die erzielten Punkte und Freischaltungen zählen für den allgemeinen Spielfortschritt, was den Modus zu einer Hybridform zwischen PvE und PvP macht und etwas entspannteres Leveln erlaubt.

Casual Breakthrough: Nicht sofort tot

In den Kommentaren fallen die Reaktionen geteilt aus. "Endlich ein Modus, in dem man auch mal durchatmen kann" , lobt ein Spieler. Ein anderer schreibt: "So macht Battlefield wieder Spaß, ohne dass man dauernd von Profis überrollt wird."

Gleichzeitig gibt es Kritik: "Wenn fast nur Bots herumlaufen, fühlt es sich einfach leer an" , heißt es in einem Kommentar. Und ein weiterer Nutzer meint: "Das nennt ihr Casual? Ich hab noch nie so viele Granaten auf einmal abbekommen."

Ein Teil der Community bemängelt zudem, dass das Punktesystem noch unausgewogen sei. Dice will das Feedback nach eigenen Angaben auswerten und das Balancing gegebenenfalls anpassen.


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