Casio: iPhone-kompatible Smartwatch mit Bluetooth 4.0
Casio hat eine G-Shock-Uhr vorgestellt, die per Bluetooth 4.0 mit dem iPhone des Trägers Kontakt aufnehmen kann und ihn auf ihrem kleinen LC-Display über eingehende Anrufe, E-Mails und Alarme hinweisen kann, selbst wenn das iPhone in der Tasche steckt.

Die Casio-Uhr G-Shock GB-6900AA ist eine sogenannte Smartwatch, die über eine Bluetooth-4.0-Verbindung schnurlos mit dem iPhone des Benutzers Kontakt aufnehmen kann. Auf ihrem Display zeigt sie dem Träger diskret Anrufe, SMS, E-Mails und Terminalarme an, die vom Smartphone verwaltet werden. Die korrekte Uhrzeit holt sich die Uhr ebenfalls vom Smartphone.
Zudem kann die Uhr erkennen, wenn sich iPhone und der Uhrenträger voneinander entfernen - zum Beispiel wenn er sein Telefon liegengelassen hat. Dann erfolgt auf Wunsch eine Vibration an der Uhr. Eine ähnliche Funktion kann das Telefon auf Tastendruck klingeln lassen, wenn es der Besitzer nicht mehr findet. Für diese Funktionen muss allerdings eine iOS-App auf dem iPhone installiert werden.
Damit Strom gespart wird, verbindet sich die Uhr nur mit dem Smartphone, wenn ihre eingebauten Bewegungssensoren erkennen, dass sie auch getragen wird. Zur Laufzeit des Akkus wurden keine Angaben gemacht.
Den Preis nannte Casio bislang nur für Japan. Die G-Shock GB-6900AA soll 18.000 Yen (ungefähr 180 Euro) kosten und dort ab Oktober in den Handel kommen. Sie ist in fünf unterschiedlichen Farbstellungen erhältlich, teilte Casio mit. Ein weniger sportlich aussehendes Modell namens GB-5600AA mit den gleichen Funktionen soll im November zum gleichen Preis angeboten werden.
Zahlreiche Smartwatches buhlen um die Gunst der Kunden
Das Kickstarter-Projekt Pebble ist ebenfalls eine Smartwatch, die allerdings mit iPhones und Android-Smartphones zusammenarbeiten soll und sich per Bluetooth mit ihnen verbindet. Sie kann im Gegensatz zur Casio-Uhr mit Apps und neuen Ziffernblattdesigns erweitert werden.
Mit der Touch-Time-Uhr, die ebenfalls über Kickstarter finanziert werden soll, versucht der Hersteller gar, das Touchscreen-Bedienkonzept, das von Smartphones und Tablets bekannt ist, in die Uhrenwelt zu übernehmen. Der Träger der Uhr kann mit Gesten zum Beispiel das Ziffernblatt wechseln, die Stoppuhr oder den Kalender aufrufen und den Taschenrechner benutzen. Je nach Ausführung kostet die Uhr zwischen 99 und 499 US-Dollar.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Geht mir auch so. Nach zwei Jahren mit Automatikklumpen von Mühle Glashütte zum Kfz...
Etwas ernster, denn der Akku ist ein wichtiger Punkt :) : Ich trage seit einiger Zeit...
Gut zu wissen das fast alle am Markt vorbei entwickeln. Ein Android-Nutzer der sich das...
stimmt sieht irgendwie sehr weiber mäßig aus