Capcom: Update korrigiert Kopierschutz von Resident Evil Village
Die gecrackte Version lief bislang besser, nun hat Capcom die Ruckler der PC-Fassung von Resident Evil Village beseitigt.

Das Entwicklerstudio Capcom hat ein Update für die PC-Fassung von Resident Evil Village veröffentlicht, das Probleme mit dem Kopierschutz korrigiert. Die hatten vor allem deshalb für Diskussionen in der Community gesorgt, weil sie bei einer gecrackten Version des Horrorspiels nicht festzustellen sind.
Sprich: Wer auf dem PC ein regulär lizenziertes Spiel verwendet hatte, musste eher mit Problemen rechnen als ein Nutzer, der Village illegal und ohne zu bezahlen aus dem Netz gesaugt hatte.
Die Ruckler waren unter bestimmten Bedingungen in Kämpfen aufgetreten. Grund war offenbar der Kopierschutz. Bei Village kommt als eigentlicher Kopierschutz ein System von Capcom zum Einsatz, das durch die Anti-Tamper-Software von Denuvo gesichert war. Was genau für die Fehler sorgte, ist nicht bekannt.
Speziell die Software von Denuvo gilt immer wieder als mögliche Ursache von Rucklern und niedrigen Bildraten. Allerdings erwiesen sich derartige Problembeschreibungen im Nachhinein mehrfach als Fälschung.
Bei Resident Evil Village bestätigte unter anderem das Magazin Digital Foundry nach einer Untersuchung, dass die gecrackte Version tatsächlich ohne die Ruckler läuft. Capcom kündigte wenig später ein Update an - nun ist es also da.
Update bringt auch FidelityFX Super Resolution
Neben den Nachbesserungen beim Kopierschutz bietet das Update laut Capcom außerdem Unterstützung für FidelityFX Super Resolution (FSR), das AMD-Gegenstück zum KI-basierten Grafikverbesserungssystem DLSS 2.0 von Nvidia.
Resident Evil Village (Test auf Golem.de) kam am 7. Mai 2021 für Windows-PC, Playstation 4 und 5 sowie für Xbox One und Series X/S auf den Markt. Das düstere Horrorspiel setzt stärker als die meisten Vorgänger auf Elemente aus Actiontiteln und Adventures. In den Konsolenversionen gab es keine besonderen Probleme mit Rucklern in den Kämpfen.
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