Canonical: Nächste Entwicklerkonferenz wird virtuell
Canonical will seine nächste Ubuntu-Entwicklerkonferenz über Google+ Hangouts abhalten. Damit soll die Konferenz zugänglicher gemacht werden. Außerdem sollen häufiger Konferenzen stattfinden.

Erstmals will Canonical eine virtuelle Konferenz abhalten, um mehr Teilnehmer zu erreichen. Außerdem sollen Konferenzen häufiger stattfinden, möglicherweise um die Rolling-Release-Pläne für Ubuntu umzusetzen. Das berichtet die Webseite OMG Ubuntu.
Nach den gegenwärtigen Plänen soll der Ubuntu Developer Summit (UDS) von bisher einer Woche auf zwei Tage verkürzt werden und alle drei Monate abgehalten werden statt wie bisher halbjährlich. Canonical wolle auch diejenigen erreichen, die bislang nicht zu den Konferenzen reisen konnten, zitiert OMG Ubuntu Canonicals Community Manager Jono Bacon. Die virtuellen Konferenzen sollen für mehr Teilnehmer und bessere Zusammenarbeit sorgen. Eingeladen sind weiterhin Benutzer, Entwickler und sonstige Interessierte.
Hangout-Konferenz
Die virtuellen Konferenzen sollen über Google+ Hangouts abgehalten werden. Sie sollen in vier Bereichen stattfinden, die die Themen Clients, Server und Cloud, Apps und die Community abdecken. Jeder Kanal soll zwei Videostreams bereitstellen. Gleichzeitig sollen Mitwirkende auch IRC, Etherpad und soziale Medien nutzen können, um miteinander zu kommunizieren.
An der Organisation der Konferenz soll sich aber nichts ändern, es werde weiterhin Keynotes, Vorträge und Lightning Talks geben. Die erste Onlinekonferenz soll bereits am 5. und 6. März 2013 stattfinden. Laut OMG Ubuntu will Canonical die Effektivität der Konferenzen in den nächsten Monaten noch prüfen.
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der fernsehkritiker hatte auch mal was veranstaltet und der hat auch mehr als 10...