Fotoqualität gut, Video teils mangelhaft
Dank eingebautem Wi-Fi müssen wir nicht warten, bis wir unsere Fotos zu Hause gemeinsam betrachten können. Sowohl Canon als auch Nikon bieten Apps, die Vorschaubilder auf das Smartphone übertragen. So lassen sich Schnappschüsse einfach in sozialen Netzwerken oder per Messenger teilen, auch Fernauslösung ist möglich. Die Apps sind übersichtlich gestaltet und für Android und IOS erhältlich.
Am großen Bildschirm sehen die Fotos beider Modelle gut aus. Auch Vergrößerungen sind ohne weiteres möglich. Die um vier Megapixel höhere Auflösung der Canon Powershot 420 SX IS macht sich hier positiv bemerkbar. Da ein RAW-Modus fehlt, sind nachträgliche Korrekturen am Bild nur bedingt möglich. Das dürfte aber für die Zielgruppe dieser Kameras nicht negativ ins Gewicht fallen.
So wie das Smartphone zunehmend die Aufgaben einfacher Kameras übernimmt, ersetzen einfache Digitalkameras weitgehend den Camcorder. Deshalb haben sowohl die Coolpix als auch die Powershot einen Videomodus. Auch hier läuft alles automatisch: Schärfe, Belichtung und Weißabgleich stellen sich mal mehr, mal weniger treffsicher von selbst ein. Gerade der zeitweise pumpende Autofokus fällt bei beiden Modellen negativ auf. Die Nikon nimmt mit Full-HD trotzdem sehr ansehnliche Filme auf, nur beim Zoomen während der Aufzeichnung wird das Bild immer wieder kurz unscharf. Enttäuschend fanden wir hingegen die Videos der Powershot. Sie kann nur mit 720p aufnehmen, das Bild ist matschig und hat starke Kompressionsartefakte. Bei Gegenlicht ziehen sich bunte vertikale Streifen durch die gesamte Szene.
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Display und Handhabung | Fazit und Verfügbarkeit |
ähh nein, also rein aus technischer sicht ganz sicher nicht. mit einem 250euro...
abgesehen davon was ich generell von diesen superzoomdingern halte und das ich zustimme...
Trotz DSLR greife ich immer gerne auf meine Canon Bridge Kamera zurück. Einerseits wegen...
Wer keine Wechsel-Optik will wie bei DSLRs und kein Risiko eingehen will dass irgendwann...