Canon Ivy Rec: Canon bewirbt Minikamera mit Indiegogo-Kampagne

Canon will eine kleine Outdoor-Digitalkamera auf den Markt bringen. Dafür bereitet der japanische Hersteller eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo vor.

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Canon Ivy Rec: Kamera ohne eigenes Display
Canon Ivy Rec: Kamera ohne eigenes Display (Bild: Canon)

Einen ungewöhnlichen Weg geht Canon bei der Ivy Rec: Der japanischen Kamerahersteller will die Mini-Kompaktkamera über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo vertreiben. Wann die Kampagne startet, ist nicht bekannt.

Die Ivy Rec ist länglich und hat laut DP Review etwa die Größe eines USB-Sticks. Oben hat sie eine quadratische Aussparung, die einen doppelten Zweck erfüllt: Sie dient als Karabiner, um die Kamera befestigen zu können, und als Sucher.

Die Ivy Rec hat einen CMOS-Sensor, der ein Drittel Zoll groß ist und eine Auflösung von 13 Megapixel hat. Sie nimmt Fotos und Video mit 1080p und 60 Bildern pro Sekunde auf. Auf der Rückseite ist ein Wahlrad, um die Aufnahmemodi einzustellen.

Einen Bildschirm hat die Kamera nicht. Sie wird per Bluetooth oder WLAN mit dem Smartphone verbunden, auf dem eine App, die Canon Mini Cam App, installiert wird. Über die App, die voraussichtlich zusammen mit der Kamera verfügbar sein wird, kann der Nutzer auch Bilder und Videos teilen. So ersetzt das Smartphone den Kamera-eigenen Monitor. Dass der fehle, mache die Kamera sehr robust, erklärt Canon. Sie ist zudem wasserdicht bis zum einem Meter Wassertiefe und einer Dauer von 30 Minuten.

Auf Canons Indiegogo-Seite ist bisher wenig zu sehen. Nutzer können sich registrieren und werden dann über den Start der Kampagne informiert. Die ersten Unterstützer sollen die Kamera 30 Prozent günstiger als der spätere Verkaufspreis erhalten - wobei Canon verschweigt, wie hoch der sein wird.

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