Ganz schön schwer
Wer die 5DS zum ersten Mal in den Händen hält, wundert sich über das relativ hohe Gewicht der DSLR. Sie lässt sich aufgrund der tiefen Griffmulde und der geringen Höhe aber sowohl mit kleinen als auch mit großen Händen gut halten. Da allein das Gehäuse der 5DS schon 845 Gramm wiegt, benötigt der Benutzer einen breiten Schultergurt oder eine bequeme Fototasche, damit es nicht allzu schnell zu Ermüdungserscheinungen kommt, denn zum Gehäuse kommen natürlich noch die Objektive und eventuell ein Blitzgerät dazu.
Das leichteste Objektiv in unserem Test war die Normalbrennweite EF 50 mm/1,4 USM, das schwerste das Ultraweitwinkel-Zoom EF 11-24/4 L USM. Außerdem hatten wir das Allround-Objektiv EF 24-70 4.0 L IS USM mit zuschaltbarer Makrofunktion und das Telezoom EF 70-200/4.0 L IS USM dabei.
Einen eingebauten Blitz gibt es nicht, auch GPS fehlt und lässt sich mit einem teuren, aber kleinen Zusatzmodul für 280 Euro nachrüsten. Die Kamera besitzt keinen internen Bildstabilisator. Diese Aufgabe muss bei Canon immer das Objekt übernehmen.
Viel Spaß beim Handbuchstudium
Die 5DS verfügt über eine sehr große Anzahl von Bedienungselementen. Ohne ein Handbuchstudium ist der Modus A+ nutzbar, der eine intelligente Vollautomatik aktiviert, bei dem der Nutzer eigentlich nur noch den Auslöser drücken muss. Das nutzt die Möglichkeiten der Kamera natürlich nicht aus.
Das Wahlrad oben links ermöglicht zusätzlich noch die Aktivierung der Programmautomatik, der Zeit- und Blendenautomatik, einen rein manuellen Modus und gleich drei Speicherplätze für eigene Einstellungen. Letztere sind unbedingt zu empfehlen. Denn das schier unendliche Menü mit zahllosen Möglichkeiten dürften nur wenige vollständig im Kopf haben. Einige erprobte Einstellungen sollten daher auf die Speicherplätze C1 bis C3 wandern, die dadurch schnell abrufbar sind.
Canon dürfte selbst erkannt haben, dass die Kamera zu viele Optionen bietet und hat einen Schnelleinstellungsbildschirm entwickelt. Mit einer Taste wird dieser Bildschirm aufgerufen, auf dem der Anwender diverse Einstellmöglichkeiten platzieren kann, wobei Größe und Position frei wählbar sind.
Einen Touchscreen gibt es allerdings nicht. Der hätte die Bedienung dieses Quick-Bildschirms deutlich erleichtert. Der Anwender muss stattdessen mit dem kleinen Joystick und dem Multifunktionswahlrad an der Kamerarückseite durch die Schnelleinstellungen und die restlichen Menüs jonglieren.
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