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Golem Plus Artikel
CAMM2 und LPCAMM2:
Ein neuer RAM-Standard für das Recht auf Reparatur

CAMM2 und LPCAMM2 lösen das bereits 25 Jahre alte SO-DIMM endlich ab. Golem.de erklärt, was den neuen RAM -Standard so besonders macht.
/ Oliver Nickel
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LPCAMM2 wird sich in einigen modernen Notebooks wiederfinden. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de/Pixabay)
LPCAMM2 wird sich in einigen modernen Notebooks wiederfinden. Bild: Oliver Nickel/Golem.de/Pixabay

Nicht nur äußerlich haben sich Notebooks in den letzten Jahren kaum verändert. Auch die Hardware folgt weitgehend konstanten Standards und Designregeln. SSDs gehören in den M.2-Slot und Arbeitsspeicher, wenn er denn überhaupt noch austauschbar ist, in den SO-DIMM-Sockel. SO-DIMM, kurz für Small Outline Dual Inline Memory Module, gibt es schon seit vielen Jahren - zuletzt für den DDR5-Standard, der von vielen aktuellen CPUs verwendet wird.

Nun gibt es allerdings einen neuen Standard: LPCAMM. Anfangs wurden entsprechende Steckmodule nur von Dell verbaut. Mit der zweiten Generation LPCAMM2 (Low-Power Compression Attached Memory Module) kommen weitere Hersteller wie etwa Lenovo mit einem Thinkpad und Adata mit einem Handheld hinzu. Doch was kann der neue Standard und warum könnte er für die Zukunft reparierbarer Notebooks wichtig sein? Golem.de gibt einen Überblick.

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