Call of Duty: Treyarch überarbeitet Matchmaking in Black Ops 7
Das Entwicklerstudio Treyarch hat nach der Beta von Call of Duty – Black Ops 7 Anpassungen am Matchmaking angekündigt. Laut dem offiziellen Blog(öffnet im neuen Fenster) soll die finale Version des Shooters mit einer deutlich lockereren Form des sogenannten Skill-based Matchmaking (SBMM) starten.
Damit reagiert das Studio auf jahrelange Kritik aus der Community, die vor allem das stark leistungsbasierte System kritisiert hatte, das Partien häufig streng nach Spielstärke sortierte.
Das Team schreibt, man wolle künftig ein "offeneres Matchmaking mit minimaler Skill-Berücksichtigung" anbieten. Spieler mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau sollen dadurch häufiger gemeinsam antreten können.
Gleichzeitig will Treyarch verhindern, dass Matches zu unausgeglichen werden. Details zur Gewichtung der neuen Parameter nennt das Studio aber nicht.
Neben SBMM betrifft eine zweite zentrale Änderung die Struktur der Lobbys. In früheren Teilen wurden Gruppen nach jeder Runde automatisch aufgelöst, was als "lobby disbanding" bekannt ist.
PC-Version setzt TPM 2.0 und Secure Boot voraus
Zum Start von Black Ops 7 sollen dagegen sogenannte "persistent lobbies" eingeführt werden, in denen die gleiche Gruppe mehrerer Spieler über mehrere Matches hinweg bestehen bleibt. Das soll Wartezeiten verringern, den Spielfluss verbessern und das Communitygefühl stärken.
Die Neuerungen wurden schon länger intern getestet und sollen zum Release fest integriert sein. Auch in der Beta hat Treyarch bereits erste Varianten ausprobiert, um technische Stabilität und Fairness zu prüfen.
Call of Duty – Black Ops 7 erscheint am 14. November 2025 für Windows-PC, Playstation 4 und 5 sowie Xbox One und Series X/S. Für PC-Spieler gelten strengere Anforderungen als in früheren Serienteilen: Das Spiel setzt TPM 2.0 und Secure Boot voraus, um Cheat-Prävention zu verstärken.