Call of Duty Ghosts: Xbox One kämpft mit der Auflösung

Hinweise auf größere Leistungsreserven bei der Playstation 4 gegenüber der Xbox One gibt es schon länger. Jetzt bestätigt ein Entwickler bei einem wichtigen Spiel, dass die Grafik auf der Sony-Konsole tatsächlich besser aussehen dürfte. Mark Rubin, bei Infinity Ward(öffnet im neuen Fenster) als Executive Producer für Call of Duty zuständig, hat per Twitter bekanntgegeben: "Auf der Xbox One rechnen wir von 720p auf 1080p hoch, und auf der PS4 haben wir native 1080p" . Entsprechende Gerüchte hat es schon etwas länger gegeben.
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Den Angaben von Rubin zufolge hat Infinity Ward das Spiel so optimiert, dass es auf beiden Konsolen mit einer Bildwiederholrate von 60 fps läuft. Er findet, dass das Spiel "auf beiden großartig aussieht" . Dennoch dürfte die skalierte 720p-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) in der Praxis schlechter aussehen als die nativen 1080p (1.920 x 1.080 Pixel) der PS4 - wie groß der Unterschied tatsächlich ist, muss sich erst noch zeigen.

Bereits bei Battlefield 4 berechnet die Playstation 4 intern eine etwas höhere Auflösung, nämlich 900p (1.600 x 900 Pixel), während die Xbox One auf Basis einer 720p-Auflösung hochrechnet, so Eurogamer.net(öffnet im neuen Fenster) .
Call of Duty Ghosts erscheint am 5. November 2013 für Windows-PC, Xbox 360 und Playstation 3. Die Versionen für die Next-Gen-Konsolen folgen am jeweiligen Starttag, also am 22. November 2013 (Xbox One) und am 29. November 2013 (Playstation 4). Käufer der Current-Gen-Versionen sollen für rund 10 Euro die Next-Gen-Variante bekommen können.