Call of Duty: Black Ops 2 setzt auf Panzer, Pferde und Politik
Das nächste Call of Duty spielt in den 1980er Jahren und im Jahr 2025, die Handlung spitzt allerlei aktuelle Konflikte weiter zu. Ein Gameplay-Trailer zeigt Kampfgerät von Black Ops 2, ein zweites Video unter anderem den politisch umstrittenen 80er-Jahre-Militärexperten Oliver North.

Die Call-of-Duty-Reihe stellt immer stärker ein besonderes Thema in den Mittelpunkt ihrer Marketingkampagne. Beim letztjährigen Modern Warfare 3 war es "globaler Krieg", beim nun für den 13. November 2012 angekündigten Black Ops 2 ist es offenbar "Kriegsführung in der nahen Zukunft". Im Trailer mit ersten Gameplay-Impressionen - das seine Premiere in der Werbepause eines US-Basketballspiels gefeiert hat - sind Drohnen, Tarnkappenflugzeuge und andere Hightech-Gerätschaften zu sehen.
Ein zweites von Activision produziertes, aber mit deutlich weniger Aufwand unters Volk gebrachtes Video lässt unter anderem den ehemaligen Elitesoldaten und CIA-Agenten Oliver North zu Wort kommen. Der war in den 1980er Jahren während der Präsidentschaft von Ronald Reagan als Berater der US-Regierung die Schlüsselfigur der Iran-Contra-Affäre, die weltweit Schlagzeilen machte. North spricht, ebenso wie ein weiterer Militärexperte, über die Kriegsführung und Waffensysteme der Zukunft.
Rund ein Drittel der Kampagne von Black Ops 2 spielt direkt nach Teil 1 in den 1980er Jahren, der Rest ist dann in der Zukunft von 2025 angesiedelt - dort spielt neuer Kalter Krieg eine Rolle, der sich um den Konflikt zwischen den USA und China und um die Seltenen Erden dreht.
Im Gameplay-Trailer ist unter anderem zu sehen, dass es einen Großangriff auf Los Angeles gibt. Aber auch im Nahen Osten geht es offenbar zur Sache - in einer Szene reitet der Spieler auf einem Pferd in eine Schlacht. Die Handlung dreht sich in beiden Zeitabschnitten um einen Bösewicht namens Raul Menendez, der wohl per Hack eine Reihe von US-Waffensystemen kapert und sie gegen die USA richtet. Für die Lösung der daraus entstehenden Probleme sind dann wieder mal tapfere Elitetruppen zuständig...
Das Entwicklerstudio Treyarch lässt aus dem ersten Black Ops bekannte Figuren wie Alex Mason, aber auch dessen Sohn David und weitere Personen wie Frank Woods wieder auftauchen. Spieler sollen mit ihnen in Black Ops 2 deutlich mehr Einfluss auf den Verlauf der Handlung haben als in früheren Call of Duty. Außerdem soll es innerhalb der Kampagne sogenannte Strike-Force-Abschnitte geben: groß angelegte Schlachten, in denen der Spieler jederzeit die Steuerung von einem anderen seiner Soldaten, aber auch von Panzern oder Fluggeräten übernehmen und seinen Einheiten teils strategische Befehle erteilen kann.
Black Ops 2 basiert auf der gleichen, allerdings erneut überarbeiteten Engine wie die Vorgänger. Über den Multiplayermodus liegen bislang keine bestätigten Erkenntnisse vor, auch über die bei Treyarch üblichen Zombiemissionen gibt es noch keine Infos - außer, dass es beide geben soll. Das Programm erscheint für Windows-PC, Xbox 360 und Playstation 3.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Kann mich dir nur anschließen. Ich bin/war auch ein richtiger Fan der Serie und hab...
Kann mich eurer Meinung nur anschließen. Ich finde das Szenario auch einfach arm. Wenn...
um die altbackene Engine ein weiteres mal auszuschlachten. Denn wo fällt alte Grafik am...
Verstehe das Problem jetzt nicht. Was macht das Militär denn sonst? Ach ja, ich verga...