Bug: Google Pay schickt Nutzern versehentlich Geld

Durch einen Bug ist etlichen Google-Pay-Nutzern versehentlich Geld ausbezahlt worden, teils mehrfach. Manche dürfen das Geld behalten.

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Logo von Google
Logo von Google (Bild: Robyn Beck/AFP via Getty Images)

Etliche Nutzer des Bezahldienstes Google Pay haben in den vergangen Tagen unerwartete Geldeingänge zwischen 10 und 1.000 US-Dollar entdeckt. Laut einem Bericht des Onlinemagazin Ars Technica handelt es sich um einen Bug, bei dem Zahlungen durch Googles Reward-Programm ausgelöst wurden.

Über das Reward-Programm von Google Pay erhalte man üblicherweise gelegentlich ein paar US-Dollar für verschiedene Aktionen, aber nicht Beträge in der nun ausgezahlten Höhe, heißt es in dem Bericht.

Einige Nutzer teilten Screenshots der Geldeingänge, die mit der Notiz versehen waren: "Dogfooding the Google Pay Remittance experience." Dogfooding ist ein Begriff für interne Betatests, die vor der Veröffentlichung von Software durchgeführt werden. Manche Nutzer berichteten sogar von mehreren Zahlungen in unterschiedlicher Höhe.

Die Nachricht deutet darauf hin, dass das Geld niemals an normale Nutzer verschickt werden sollte und es Fehler bei internen Tests von Google gab.

Geld wird nicht immer zurückgebucht

Allerdings erhielten diejenigen, die den unerwarteten Geldeingang verzeichneten, etwas später eine E-Mail vom Google-Pay-Team. Darin hieß es, dass "aufgrund eines Fehlers unbeabsichtigt Guthaben auf Ihr Konto übertragen wurde". Das Problem sei inzwischen behoben und die Gutschrift, soweit möglich, rückgängig gemacht worden.

Allerdings gab es wohl durchaus ein paar glückliche Nutzer, denn das Google-Pay-Team schrieb in der E-Mail weiter: "Wenn wir nicht in der Lage waren, die Gutschrift rückgängig zu machen, können Sie das Geld behalten. Es sind keine weiteren Maßnahmen notwendig." Ars Technica vermutet, dass man denjenigen, die das Geld bereits ausgegeben haben, nicht hinterherjagen möchte.

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