Bürodisplays: Philips bringt Monitor mit Ethernet und E-Ink-Zweitdisplay

Der Philips 24B1D5600 kombiniert ein IPS-Panel mit einem E-Paper-Screen in einem Produkt. Es kann per USB-C auch 90 Watt liefern.

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Der Philips-Monitor integriert ein zweites E-Ink-Display.
Der Philips-Monitor integriert ein zweites E-Ink-Display. (Bild: Philips/Montage: Golem.de)

Philips hat Details zu einem sonderbaren Monitor bekanntgegeben, der Anfang 2023 auf der CES vorgestellt wurde: Der 24B1D5600 (PDF) besteht aus zwei Displaytypen nebeneinander. Zum einen kann ein herkömmliches 24-Zoll-Panel genutzt werden. Zum anderen befindet sich rechts daneben ein E-Ink-Display im Hochkant-Format, das 13,3-Zoll misst. Das kann etwa zum Anzeigen von statischen Informationen wie Textchats und Bildern genutzt werden.

Das E-Ink-Panel kann zudem unabhängig vom Hauptdisplay um 45 Grad angewinkelt werden. So entsteht eine Art Multimonitor-Set-up mit zwei unterschiedlichen Anzeigen. Das Zweitpanel hat eine Auflösung von 1.200 x 1.600 Pixeln. Der IPS-Teil zeigt 2.560 x 1.440 Pixel an und kann auf eine etwas höhere Bildfrequenz von 75 statt 60 Hz zugreifen. Das Panel leuchtet mit 250 cd/m² und hat einen IPS-typischen Kontrast von 1.000:1 vorzuweisen. Die Farbabdeckung wird mit 99,9 Prozent SRGB angegeben.

USB-C oder Displayport

Der Philips-Monitor wird per USB-C im Displayport Alternate Mode an ein Hostgerät angeschlossen. Darüber können zudem 90 Watt Leistung per Power Delivery übertragen werden. Nutzer benötigen so nur ein Kabel, wenn sie etwa ein Notebook oder einen kompakten PC an den Monitor anschließen.

  • Philips 24B1D5600 (Bild: Philips)
  • Philips 24B1D5600 (Bild: Philips)
  • Philips 24B1D5600 (Bild: Philips)
  • Philips 24B1D5600 (Bild: Philips)
Philips 24B1D5600 (Bild: Philips)

Allerdings hat das E-Ink-Display ebenfalls einen eigenen USB-C-Port, um mit 15 Watt versorgt zu werden. Das Panel muss dann extra angeschlossen werden, beispielsweise an einen zweiten USB-C-Port am Host. Alternativ kann ein System per Displayport 1.2 angeschlossen werden. Ungewöhnlich: HDMI existiert hier nicht. Neben den Displayanschlüssen ist ein USB-Hub mit vier USB-A-Ports nutzbar. Die befinden sich an der Rückseite und werden um eine 3,5-mm-Klinke und einen Gigabit-Ethernet-Anschluss ergänzt.

Aktuell will Philips den 24B1D5600 nur in Asien verkaufen. Der Monitor kostet dort umgerechnet 560 Euro.

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berritorre 11. Mai 2023 / Themenstart

Gut, wenn du sowieso schon 3 Displays verwendest und dann einen davon mit diesem Gerät...

berritorre 10. Mai 2023 / Themenstart

Hier noch eine Info zum Thema: https://en.tab-tv.com/who-makes-philips-monitors/ Die...

flasherle 10. Mai 2023 / Themenstart

natürlich ist dioeser monitor nur was fürs dritte display, sprich 2 normale, plus der...

flasherle 10. Mai 2023 / Themenstart

16:10 und es wäre sofort gekauft, so wieder nur murks. Schade drum...

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