Themes- und Kamera-Unterstützung
Für die neue Opera-Version ist eine neue Themes-Funktion geplant. Themes sollen sich einfacher erstellen und aktivieren lassen als bisher. Mit Themes kann das Erscheinungsbild des Browsers angepasst werden.
Mit Opera 12 kann eine integrierte oder angeschlossene Kamera genutzt werden. Der Browser unterstützt "getUserMedia", worüber Web-Apps auf die Kamera zugreifen können. Opera zeigt in Demo-Apps wie Photo Booth, Polaroid oder Face Kat, wie das aussehen kann.
Opera Reader für bequemes Lesen
Die unter dem Namen Opera Reader im vergangenen Jahr vorgestellte Technik hat Opera unter dem Namen CSS3 Generated Content for Paged Media zur Standardisierung freigegeben. Mit wenigen Zeilen CSS sollen sich Webseiten besser lesbar machen lassen: Statt dass Nutzer scrollen müssen, werden die Inhalte auf mehrere Seiten zum Durchblättern verteilt und das Ganze automatisch an die Bildschirmgröße angepasst.
Damit werden Webseiten gelesen, indem mit einem Maus- oder Fingerwisch nach links und rechts in einem Artikel geblättert wird. Um wieder zur Startseite zu gelangen, wird der aktuelle Inhalt einfach mit der Maus oder dem Finger nach unten gezogen. Das Bedienkonzept ähnelt dem des Feed-Reader Newsroom auf Android- und WebOS-Geräten.
Do Not Track integriert
Mit Opera 12 erhält der norwegische Browser eine Do-Not-Track-Funktion. Diese kann in den Opera-Einstellungen im Bereich Sicherheit aktiviert oder abgeschaltet werden. Die Vorschläge bei der Eingabe in die Adresszeile sollen durch mehrere Optimierungen nun besser als bisher passen.
In Sachen CSS unterstützt Opera 12 zudem Animations und Transitions. Auch HTML5-Drag-and-Drop kann genutzt werden und Opera beherrscht Cross-Origin Resource Sharing (CORS). Das Security Badge von Opera wurde überarbeitet, so dass es künftig einfacher sein soll zu erkennen, ob eine Webseite auf den eigenen Aufenthaltsort oder die Kamera zugreifen will.
Die Plattform zur Erweiterung von Opera wurde um neue Schnittstellen ergänzt, darunter ein Windows- und Tabs-API. Die Plattformen Unite und Widgets hingegen werden künftig nicht mehr unterstützt.
Opera 12 steht als 32- und 64-Bit-Version ab sofort für Windows, Mac OS und Linux unter anderem in deutscher Sprache zum Herunterladen bereit. Windows-Nutzer erhalten weiterhin standardmäßig die 32-Bit-Version von Opera zum Download, weil die 64-Bit-Ausführung mehr Speicher benötigt als die 32-Bit-Fassung. Wer also lieber die 64-Bit-Version haben möchte, muss diese explizit auswählen.
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Browser: Opera 12 mit zahlreichen Verbesserungen ist da |
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Bin nun auch wieder auf 11.64 runtergegangen. Hatte es zwar geschafft Flash wieder...
Mja.. unter Linux aufm Macbook ist die GPU-Beschleunigung wirklich etwas instabil...
Ich geh davon aus, das ist eine Erweietrung. Ebenso wie z.B. diese spezielle Facebook...
Dem muss ich als Linux User leider widersprechen: Opera halte ich zwar auch unter Linux...
Hallo, seit gestern merkt sich Opera die von mir im Lautstärkemixer eingestellte...