Brandenburg: Tesla verstößt bei Giga Berlin nicht gegen Arbeitsschutz

In Teslas Gigafactory Berlin in Brandenburg werde nicht gegen Arbeitsgesetze verstoßen, teilten Mitglieder des Brandenburger Landtags mit.

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Luftbildaufnahme der Gigafactory Berlin
Luftbildaufnahme der Gigafactory Berlin (Bild: Tesla)

Tesla verstoße beim Bau der Fabrik in Grünheide nicht gegen Arbeitsgesetze, haben Mitglieder des Brandenburger Landtags festgestellt. In der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz teilte der Vorsitzende Ernst-Friedrich Pernack mit, es gebe keine schwerwiegenden Mängel bei den Arbeitsbedingungen.

Die Situation auf der Baustelle sei insgesamt sehr gut, sagte Pernack. Auch der Arbeitsschutz sei sehr zufriedenstellend, im Vergleich zu anderen Großbaustellen gebe es nur wenige Probleme und Unfälle. Einige Untersuchungen zu den Arbeitszeiten liefen aber noch.

Business Insider hatte zum Wochenanfang berichtet, dass das Landesamt für Arbeitsschutz beauftragt worden sei, zu untersuchen, ob die Mitarbeiter unter unlauteren Bedingungen arbeiteten, unterdurchschnittlich bezahlt würden und Arbeitszeiten überschritten.

Die Automobilwoche hatte unterdessen gemeldet, der Start der Gigafactory Berlin verzögere sich um ein halbes Jahr. Schuld sei vor allem die geplante Akkufertigung, ansonsten gehe der Aufbau gut voran.

Der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach widersprach der Darstellung: Er rechne mit einer Verzögerung von etwa drei Monaten, teilte er dem Blog Teslarati mit. "Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie man auf eine sechsmonatige Verzögerung kommen kann. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, rechne ich immer noch mit einem Produktionsstart im Spätsommer oder Frühherbst."

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