BPjM: Max Payne vom Index gestrichen

Überraschend hat die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien Max Payne vom Index gestrichen. Minderjährige dürfen es aber weiterhin nicht kaufen.

Artikel veröffentlicht am , Johannes Cremer
Max Payne
Max Payne (Bild: Rockstar Games)

Nach Doom, Doom 2 und Quake ist nun auch der erste Teil von Max Payne vom Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) gestrichen worden. Die Ankündigung der BPjM in einer Rundnachricht am Abend des 28. Februar 2012 kam wohl für viele Spieler überraschend. Denn eigentlich steht ein Spiel mindestens 25 Jahre auf dieser Liste, bevor es gestrichen werden kann.

Max Payne aber wurde schon nach elf Jahren aus dem Index entfernt. Bei Doom hingegen dauerte die Freigabe 17 Jahre. Wegen der frühzeitigen Streichung ist anzunehmen, dass Take 2 und Rockstar einen entsprechenden Antrag gestellt haben.

Dass das Spiel nun von der Liste gestrichen ist, heißt aber nicht, dass die Altersfreigabe der USK von 18 Jahren auch aufgehoben wird. Minderjährige dürfen das Spiel also weiterhin nicht käuflich erwerben. Allein der Verkauf des Spiels an volljährige Fans ist aber ein wichtiger Schritt für die weitere Vermarktung - allerdings kann nur vermarktet werden, wenn beschlossen ist, ob das Spiel neu vertrieben werden kann, wie es bei Doom geschehen ist. Es auch denkbar, dass die BPjM die Streichung im Hinblick auf den bevorstehenden Release von Max Payne 3 beschlossen hat.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Korashen 08. Jun 2012

Wenn ich mich richtig erinnere, dann sind unter anderem "Menschen" durch Feuer gestorben...

theonlyone 29. Feb 2012

Wird ja nicht alles "ständig" geprüft. Wenn dich ein Unternehmen anschreibt "Hey prüft...

Philo667 29. Feb 2012

Jop! Das stimmt wohl. Aber immer noch weit entfernt von 11! ;-)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Angeblicher ARD-Plan
Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen

Laut einem Bericht wollen die öffentlich-rechtlichen Sender eine Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat fordern.

Angeblicher ARD-Plan: Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen
Artikel
  1. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

  2. Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen: Radnabenantrieb von Schaeffler serienreif
    Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen
    Radnabenantrieb von Schaeffler serienreif

    Schaeffler setzt auf Radnabenantriebe für die Elektrifizierung von Fahrzeugen, die nicht schnell fahren und beispielsweise in der Stadt eingesetzt werden.

  3. USA: Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne
    USA
    Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne

    Mit nur fünf Watt Sendeleistung konnten Studenten in New York fast die gesamten östlichen USA abdecken - dank einer Skulptur als Antenne.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /