Boschs smartes System: Großer Akku, kleine Kompatibilität
Das smarte System für Pedelecs punktet mit guter Anbindung an unser Telefon - funktioniert aber nicht mit älteren E-Bikes und hat noch eine weitere große Schwäche.

Derzeit sind die ersten E-Bikes mit dem smarten System von Bosch erhältlich, wir konnten eine Probefahrt mit dem Riese & Müller Multicharger machen.
- Boschs smartes System: Großer Akku, kleine Kompatibilität
- Sicherheit, Status, Smartphone
- Smartes System: Verfügbarkeit und Fazit
Das Rad hat alle neuen Komponenten: einen 750-Wh-Akku, den Motor Performance Line CX, das Display Kiox 300 und die Bedienungseinheit am Lenker. Sie bilden zusammen mit der separat erhältlichen Lenkerhalterung für das Smartphone den Grundstock für das System. Hinzu kommt die neue App Flow, in der alle Informationen zusammenlaufen. Wem das ein wenig bekannt vorkommt: Ja, Cobi gibt es auch immer noch und eBike Connect ebenfalls.
Letzteres konnten wir mit dem Fahrradcomputer Nyon bereits testen und sehen derzeit keinen Grund, nur wegen des smarten Systems auf ein neues Pedelec umzusteigen - dazu später mehr.
Bosch setzt mit dem smarten System auf einen neuen Bus zur Verbindung. Leider ist dieser nicht mit vorhandener Hard- und Software kompatibel. Selbst das Ladegerät ist mit einem neuen Layout für die Steckkontakte versehen.
Auf den ersten Blick fällt weniger das Kiox-Display auf, das seinem Vorgänger bis auf die fehlenden Tasten ähnelt, sondern eher die neue Bedienungseinheit links am Lenker. Sie gibt mit ihren hellen Status-LEDs auch im direkten Sonnenlicht Modus und Akkustand an. In Daumenreichweite gibt es vier Richtungstasten und zwei Knöpfe zur Aktivierung und Bestätigung in Menüs. Im Gegensatz zu früheren Systemen ist alles, was auf dem Kiox passiert, steuerbar, ohne dass die Hand vom Lenker genommen werden muss.
Eigentlich ist der Kiox nur noch ein Display, denn die Daten werden in der Bedienungseinheit gebündelt und per Bluetooth auch an das Telefon übertragen. Wenn man es genau nimmt, ist das E-Bike selbst der Fahrradcomputer.
Ein Vorteil dieses Konzeptes ist der schnelle Start des Systems; das Booten des Pedelecs dauert nur wenige Sekunden.
Wenn ein Smartphone verbunden ist, wird es ebenfalls sehr schnell erkannt, was bei der ersten von uns aktivierten Funktion wichtig ist.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Sicherheit, Status, Smartphone |
Das alte System kann ebenfalls Routen aufzeichnen und auf das Smartphone übertragen...
Wenn ich das System mit meinem SmartphoneHub vergleiche (das ist das, was früher Cobi...
sind Diebstahlschutz/Wegfahrsperren und freies Wechseln von Komponenten nicht eigentlich...
Ich verstehe jetzt langsam besser warum die deutsche autonahe Industrie so große...
Kommentieren