Borderlands 3 im Test: Wer im Irrenhaus sitzt, soll mit Granaten werfen
Bloß nicht den Finger vom Abzug nehmen und das Grinsen nicht vergessen: Borderlands 3 ist wieder einmal ein wahnsinnig spaßiger Shooter, dessen Figuren am Rande des Irrsinns agieren. Gearbox hat es zudem geschafft, den Spielfluss trotz der lahmen Hauptbösewichte noch weiter zu verbessern.

Am Morgen muss es ein Kaffee sein, ansonsten fängt der Tag nicht gut an - zumindest im echten Leben einiger Menschen. Im Loot-Shooter Borderlands 3 dreht eine Figur aber auch gerne durch, wenn sie ihre Dosis Koffein nicht bekommt. Also ist es an uns, als Kammerjäger auf die Jagd nach dem Gebräu zu gehen, es stehen virtuelle Leben auf dem Spiel. Doch so einfach ist es nicht, denn nicht nur müssen wir die lokale Meisterröstung von psychopathischen Soldaten ergattern, auch der Kaffeebecher muss den toten Händen des selbsternannten Kaffee-Commanders entrissen werden. Dabei haben wir ein möglichst großes Schießeisen in der Hand und ein ständiges Grinsen auf dem Gesicht.