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BMW iX1: BMW stellt elektrisches Einsteigermodell vor

BMW bekennt sich noch nicht richtig zur Elektromobilität . Die neue X1-Serie hat zwar ein Elektroauto . Der Fokus liegt aber auf konventionellen Autos .
/ Werner Pluta
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Elektroauto BMW iX1: Erst kommen die Verbrenner auf den Markt, dann erst das Elektroauto. (Bild: BMW)
Elektroauto BMW iX1: Erst kommen die Verbrenner auf den Markt, dann erst das Elektroauto. Bild: BMW

Der iX1 bekommt BMWs Elektroantrieb der fünften Generation, der auch im SUV iX3 verbaut wird. Das Fahrzeug hat einen Allradantrieb mit zwei elektrisch erregten Synchronmotoren, die zusammen eine maximale Leistung von 230 Kilowatt und einen Drehmoment von 494 Newtonmeter haben. Das Fahrzeug soll in 5,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h.

Das Auto schafft gut 400 Kilometer Reichweite

Der Akku des iX1 hat eine nutzbare Kapazität von knapp 65 Kilowattstunden. Die Reichweite gibt BMW mit 413 bis 438 Kilometern nach der Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure (WLTP) an. Der Verbrauch soll zwischen 17,3 und 18,4 Kilowattstunden auf 100 Kilometer betragen.

BMW iX1 - Herstellervideo
BMW iX1 - Herstellervideo (07:01)

Geladen werden kann der Akku mit Wechsel- und mit Gleichstrom. Bei Wechselstrom ist ein- und dreiphasiges Laden mit einer Leistung von 11 Kilowatt Standard, eine Ladeleistung von 22 Kilowatt optional. An einem Gleichstromladepunkt kann mit einer Leistung von 130 Kilowatt geladen werden. Damit soll es möglich sein, den Akku in einer halben Stunde von 10 auf 80 Prozent zu laden.

Der iX1 soll den 2013 vorgestellten i3 ersetzen, dessen Produktion im Sommer eingestellt wird . Mit dem i3 war BMW damals ein Pionier der Elektromobilität, bevor der Hersteller sich wieder auf konventionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsantrieb konzentrierte.

BMW wird die Modelle der X1-Baureihe im Herbst auf den Markt bringen. Zu der Serie gehören auch zwei Pluginhybrid-Fahrzeuge sowie verschiedene Verbrenner. Denen gibt BMW den Vorzug: Zum Start bringt der Hersteller je zwei Modelle mit Otto- und Dieselmotoren. "Unmittelbar danach" sollen zwei weitere Verbrenner, zwei Versionen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb sowie der elektrische iX1 folgen. Das Elektroauto soll in der Basisversion 55.000 Euro kosten.


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