Bluebrixx Klingon Bird-of-Prey 104584: Worf wäre stolz auf dieses Star-Trek-Set
Auch wenn die Steinequalität nicht an Lego heranreicht, macht der Bird-of-Prey die Weiten der Sammelvitrine unsicher - Qapla', Bluebrixx!

Mit der USS Enterprise-D (Test) hat Bluebrixx bereits bewiesen, dass Klemmbausteinsets aus dem Star-Trek-Universum gut gelingen können und im Regal eindrucksvoll aussehen. Einige Monate nach den Modellen der ersten Welle brachte der Hersteller neue Fahrzeuge und Raumschiffe im kleinen, mittleren und großen Format - mit größerem Fokus auf Deep Space Nine und die Alien-Völker. Mit dabei ist eines der ikonischsten Raumschiffe neben den Föderationsschiffen der Galaxy-Klasse: der klingonische Bird-of-Prey mit der Setnummer 104584.
- Bluebrixx Klingon Bird-of-Prey 104584: Worf wäre stolz auf dieses Star-Trek-Set
- Das Problem der Steinequalität
- Bluebrixx Klingon Bird-of-Prey 104584: Verfügbarkeit und Fazit
Wir können hier nur sagen: Qapla', Bluebrixx. Der klingonische Ausruf für Erfolg fasst das 100 Euro teure Klemmbausteinmodell gut zusammen. Wir sind positiv überrascht, wie gut der Hersteller die Zielgruppe der erwachsenen Sammler zu schätzen weiß.
Entsprechend ist der Bau des Modells wesentlich anspruchsvoller als etwa beim Marktführer Lego. Aber auch im Vergleich zum bereits fordernden Bau der USS Enterprise-D legt Bluebrixx noch einmal nach.
FLügelsteuerung etwas hakelig
Das liegt unter anderem daran, dass im Bird-of-Prey auch technische Elemente verbaut werden. Schließlich muss das Raumschiff ja seine Flügel nach oben und unten ausklappen können, wenn es landet oder auf Schleichjagd nach Föderationsschiffen ist. Hier ist es wichtig, die Anleitung genau zu befolgen. Allerdings kam bei uns an dieser einen Stelle auch etwas Frust auf.
Das im Modell verbaute Schneckengetriebe muss nämlich sehr präzise - auf den Zahn genau - eingebaut werden. Die am Schraubenrad anliegenden Zahnräder lassen sich auch nicht so einfach verstellen, sobald wir das Gehäuse zusammengesteckt haben. Das ist auch sinnvoll, da an dem Getriebe relativ schwere Flügel hängen, die eine enorme Last auf die Zahnräder ausüben.
Das soll nicht heißen, dass die Konstruktion wackelig ist wie frisches klingonisches Gagh. Wir können das Modell nach dem Bau auch gut in die Hand nehmen. Allerdings sollten wir aufpassen, wenn wir die Position der Flügel verstellen möchten. Die Hebelwirkung des Stellrads an der Schiffoberseite ist nicht sonderlich stark und die Flügel bewegen sich deshalb so gut wie gar nicht nach oben. Deshalb stützen wir die Flügel mit den Fingern ab, damit die Last vom Mechanismus genommen wird und er so besser bedient werden kann. In die andere Richtung kurbeln wir ohne Probleme - der Schwerkraft sei Dank.
Hinstellen und anschauen
Ganz klar also: Unser Bird-of-Prey ist kein Spielset und sollte in einer Position der Wahl aufgestellt und dann so gelassen werden. Genau hier bietet Bluebrixx Fans auch mehrere Möglichkeiten. Entweder können wir das Schiff auf dem gut konstruierten und soliden Standfuß aufstellen. Wir können diesen aber auch abnehmen und stattdessen die Landevorrichtung in den Sockel schieben. Die raubvogelähnlichen Füße sollen an das Vorbild aus dem Spielfilm Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart erinnern.
Das gelingt gut: Im Landemodus sieht der Bird-of-Prey ebenso beeindruckend aus wie im Flugmodus. Alternativ können wir den Sockeleinschub aber auch mit einer grünen Kappe verdecken. Das ist praktisch, wenn wir unser Modell von der Decke hängen lassen möchten. Bluebrixx hat hier wirklich an viele Szenarien gedacht. Das können wir nur positiv anmerken. Der Hersteller weiß eben, dass diese Modelle von erwachsenen Fans und Sammlern gekauft werden.
Da versteht es sich von selbst, dass das gesamte Modell aus zum Vorbild farbgetreuen Steinen besteht. Die Qualität der insgesamt 1.539 Teile ist zudem gut, mit ein paar merklichen negativen Ausnahmen. Auch fragen wir uns, warum der Bird-of-Prey ausgerechnet einen grellroten Schlauch für die Brücke verwendet - die sollte doch eher bräunlich oder grünlich aussehen!
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Das Problem der Steinequalität |
Sorry, aber das Bild ist maximal unvorteilhaft
Das Problem bei BB und Lele ist eher, dass die Abmessungen nicht immer übereinstimmen...
Berechtigte Frage, aber im Endeffekt wieder exakt die selbe Antwort. Es kann nicht sein...
Und genau da irrst du. Da kommt es auf die Serie an. Und hier hat Paramount die...
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