Blizzard: Overwatch 2 wird weitgehend kompatibel mit dem ersten Teil
Ihre bereits im ersten Teil gekauften kosmetischen Extras sollen Spieler übernehmen können, auch bei Maps und Helden soll die Community intakt bleiben. Wer allerdings mit Tracer und Reinhardt gegen eine computergesteuerte Roboterarmee kämpfen will, kommt um Overwatch 2 nicht herum.

Auf seiner Hausmesse Blizzcon 2019 hat sich Blizzard nach der Ankündigung von Overwatch 2 über die Kompatibilität mit dem ersten Teil geäußert. Die soll ziemlich gut sein: Spieler sollen ihre bereits gekauften Extras sowie Beute und Erfolge ins neue Spiel mitnehmen können.
Umgekehrt sollen die neuen Karten, Helden und sonstige Inhalte aus dem kommenden Serienteil auch im ersten Overwatch zur Verfügung stehen. Vermutlich können dessen Besitzer auch in einem zusätzlichen Player-versus-Player-Modus (PvP) namens Push antreten, in dem zwei Teams um einen Roboter kämpfen. Der schiebt Energieschilde vor sich her - je weiter desto besser.
Der Grund dürfte klar sein: Blizzard will verhindern, dass die Community geteilt wird. Das dürfte langfristig viel mehr Probleme schaffen, als Inhalte ohne erneute Zuzahlung anzubieten - zumal die meisten Spieler, wenn sie sowieso schon mit einem Bein in Overwatch 2 stehen, vermutlich früher oder später das Upgrade durchführen.
Nur in Overwatch 2 gibt es insbesondere den Koopmodus, in dem bis zu vier Spieler an Schauplätzen wie Paris, der Route 66 und Rio de Janeiro gemeinsam gegen die Roboterarmee Null Sector antreten. Noch ist nicht endgültig klar, ob diese Einsätze beim Erscheinen von Overwatch 2 als am Stück spielbare Kampagne vorliegen oder nach und nach in Episoden erscheinen.
Außerdem soll es nur in Overwatch 2 spezielle Heldenmissionen geben, in denen man allein gegen computergesteuerte Feinde antritt. Diese Einsätze sind nach aktuellem Informationsstand eher kurz, aber dank immer weiter steigendem Schwierigkeitsgrad auch beim wiederholten Absolvieren noch herausfordernd.
Die Grafik von Overwatch 2 soll gegenüber dem ersten Teil verbessert werden, unter anderem mit Schatten und wesentlich detailreicheren Helden. Das Spiel soll für Playstation 4, Xbox One, Windows-PC und Nintendo Switch auf den Markt kommen. Zum Erscheinungstermin und zum Preis hat sich Blizzard noch nicht geäußert.
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Auch wenn ich damit nichts am. Hut habe, aber WoW Classic kann man da auch in den Raum werfen