Blizzard: Beta von Diablo 4 sollte unbedingt auf eine SSD
Raytracing erst nach der Veröffentlichung, auf Konsolen Sofa-Koop und die PC-Specs für die Beta: Es gibt viel Neues über Diablo 4.

Das Entwicklerstudio Blizzard hat im Rahmen eines Livestreams über die Beta von Diablo 4 gesprochen - die wichtigsten Stellen kommen ab ungefähr Minute 35. Dabei geht es um Zugang zur Beta und um technische Fragen.
Die Entwickler kündigten dabei an, dass Raytracing erst irgendwann nach der offiziellen Veröffentlichung von Diablo 4 am 6. Juni 2023 unterstützt wird. Gesagt wurde das, als es primär um die PC-Version ging.
Eigentlich sollte Raytracing auch auf Xbox Series X/S und der Playstation 5 möglich sein - nur auf den jeweiligen Vorgängerkonsolen würden wir die Grafikfunktion nicht erwarten. Weitere Details nannte Blizzard nicht.
Wir wissen also nicht, in welcher Form Raytracing unterstützt wird. Es geht hoffentlich um Licht und Schatten, während Spiegelungen uns angesichts der Kameraperspektive nicht sehr sinnvoll erscheinen.
Das Team nannte außerdem die Systemanforderungen für Windows-PC. Dabei geht es ausdrücklich nur um die Beta. Bis zum Start des fertigen Spiels werde der Code weiter optimiert. In jedem Fall ist Breitband-Internet nötig - näher ausgeführt wurde das nicht.
Blizzard rät auch für Minimum zu einer SSD. Zwar soll Diablo 4 auch auf langsameren Rechnern mit Festplatte sowie mit Dual-Core-CPU und integrierten GPUs versuchen zu laufen, das Spielerlebnis könne jedoch "erheblich beeinträchtigt" sein.
Minimale Systemanforderungen (1080p nativ / 720 Ausgabe, niedrige Grafikeinstellungen und 30 fps)
- Windows 10 (64 Bit)
- Intel Core i5-2500K oder AMD FX-8100
- Nvidia Geforce GTX 660 oder AMD Radeon R9 280 (DirectX 12)
Empfohlene Systemanforderungen (1080p, mittlere Grafikeinstellungen und 60 fps)
- Windows 10 (64 Bit)
- Intel Core i5-4670K oder AMD R3-1300X
- Nvidia Geforce GTX 970 oder AMD Radeon RX 370 (DirectX 12)
Auf den Konsolen soll es Sofa-Koop geben, so dass zwei Spieler am gleichen Bildschirm gemeinsam durch die Hölle ziehen können. Jeder der beiden benötigt einen eigenen Zugang zu dem Spiel, inklusive eines Nutzerkontos bei Battle.net.
Vom 17. März bis 19. März 2023 sollen Vorbesteller gegen das Böse kämpfen können. Vom 24. März bis 26. März 2023 soll es dann Zugang für alle Interessierten geben. Der Vorabzugang läuft auf allen Plattformen, auf denen Diablo 4 erscheint - also Xbox One und Series X/S, Playstation 4 und 5 sowie Windows-PC.
Sowohl der Early Access als auch die offene Beta beginnen in den USA um 9 Uhr Westküstenzeit. Das bedeutet, dass es um 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit losgehen müsste (in den USA erfolgt die Umstellung auf Sommerzeit am 12. März 2023, in Europa erst zwei Wochen später).
An den Endtagen werden die Server nach aktueller Planung um Mitternacht abgeschaltet - nach US-Westküstenzeit. Der Preload soll auf unterstützten Plattformen rund eine Woche vor dem jeweiligen Start beginnen.
Im Early Access gibt es laut Blizzard nur drei von fünf spielbaren Klassen, nämlich Jäger sowie Zauberer und Barbar. Im offenen Test ist das Quintett komplett, es kommen also noch Totenbeschwörer und Druide dazu. Pro Nutzerkonto soll es zehn Charakterslots geben.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Gab es schon beim Vorgänger nicht.
Hier versaut noch eine i7-3770-Kiste mit einer GTX980 die Umfragen. Das Spiel das hier...
Danke der shared wolrd vermutlich ja.
Ja, hab sogar WoW ans Laufen bekommen. Nur die Konfiguration des Controllers ist die...
Kommentieren