Gute Lichtausbeute
Die Razer-Schalter haben eine transparente Oberseite mit einem speziellen Kunststoffteil, das das Licht der LED breit verteilt. Entsprechend gut ist die Ausleuchtung der Tasten: Auch Tasten mit viel Text drauf, "Rollen" oder "Druck" beispielsweise, sind gut lesbar. Gleichzeitig wird das Licht stark auf die obere Hälfte der Tasten fokussiert, was unerwünschtes Streulicht minimiert.
Razer verwendet Doubleshot-Keycaps, also Tastaturkappen, die aus zwei Kunststoffen bestehen. Die eigentliche Kappe ist aus ausreichend dickem, schwarzem ABS-Kunststoff, die Beschriftung wird in einem separaten Schritt mit durchsichtigem Kunststoff eingespritzt. Entsprechend können die Zeichen auf den Tasten nicht verblassen oder sich abnutzen. Die Kappen machen auf uns einen hervorragenden Eindruck, erfreulicherweise hat Razer zudem einen neutralen Font gewählt - die Tastatur sieht entsprechend nicht aus wie ein Gaming-Keyboard.
In der oberen rechten Ecke der Tastatur ist ein breites Lautstärkerad eingebaut, daneben ein einzelner Button. Das Lautstärkerad ist nicht freidrehend, sondern lässt sich stufenweise drehen; ein Druck auf das Rad schaltet den Ton stumm. Alternativ können wir das Rad auch mit alternativen Funktionen belegen und etwa zur Regelung der Helligkeit oder auch zum Scrollen verwenden.
Einfache, aber effektive Mediensteuerung
Der Button dient zur Mediensteuerung: Ein Druck startet und stoppt die Wiedergabe, ein doppelter Druck spielt das nächste Lied ab. Drücken wir dreimal auf den Button, springt die Wiedergabe zum vorigen Titel zurück. Anders als beim Rad lässt sich der Knopf nicht neu belegen, wir können ihn nur für die Mediensteuerung verwenden - dafür ist er aber trotz seines Minimalismus praktisch.
Einstellen können wir das Rad in Razers Software Synapse, mit der wir auch die Beleuchtung steuern und die Tastaturbelegung verändern können. Unsere verschiedenen Konfigurationen können wir im Speicher der Tastatur ablegen und mit der Tastenkombination Fn + Menü wechseln. Einige Optionen stehen uns allerdings nur zur Verfügung, wenn Synapse im Hintergrund auf dem PC läuft - das Programm weist uns bei der Zuweisung praktischerweise darauf hin.
Die Beleuchtung lässt sich im Chroma-Studio-Bereich von Synapse umfangreich steuern, wie Nutzer es von anderen Razer-Geräten gewohnt sind. Dabei lassen sich Effekte auch stapeln - grundsätzlich bietet die Blackwidow V3 keine nennenswerten Unterschiede zu anderen Razer-Tastaturen, was die gute Beleuchtung angeht. Das Licht kann dynamisch auf um die 150 Spiele reagieren. Zudem können wir bestimmten Profilen Spiele zuweisen - beim Start wird das Profil dann automatisch aktiviert.
Die Möglichkeiten, die Tastaturbelegung zu ändern, entsprechen ebenfalls dem Razer-Standard und sind vielfältig. Bis auf die Windows- und die Fn-Taste können wir alle Tasten ändern und unter anderem mit Makros, Mausfunktionen, Multimediasteuerungen, Windows-Funktionen und anderem belegen. Makros können wir auch mit Hilfe der Tastenkombination Fn + F9 direkt über die Tastatur aufzeichnen, ohne Synapse verwenden zu müssen.
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Blackwidow V3 im Test: Razers Tastaturklassiker mit dem Ping | Razer Blackwidow V3: Verfügbarkeit und Fazit |
Es gibt zum Glück auch einige Tastaturen, deren RGB-Einstellungen völlig unabhängig vom...
Ja, "Pings" deuten üblicherweise auf einen Fehler in der Konzeption hin. Die Backplate...
Kommt ganz auf den Switch an. Die meissten sind laut, die reds und whites üblicherweise...
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