Black Ops 2: Ex-Diktator verklagt Activision wegen Call of Duty

Manuel Noriega, der ehemalige Diktator von Panama, klagt gegen Activision. Er sieht seine Persönlichkeitsrechte verletzt, weil er in Call of Duty: Black Ops 2 auftaucht. Immerhin: Darin ist es seinem virtuellen Ich besser ergangen als dem von Fidel Castro im direkten Vorgänger.

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Noriega in Call of Duty: Black Ops 2
Noriega in Call of Duty: Black Ops 2 (Bild: Activision)

Der ehemalige Diktator von Panama, Manuel Noriega, ist nicht damit einverstanden, wie ihn Activision im 2012 veröffentlichten Actionspiel Call of Duty: Black Ops 2 darstellt. Laut auf der Webseite Courthousenews.com veröffentlichten Gerichtsdokumenten wird er als "Entführer, Mörder und Staatsfeind" dargestellt. Durch sein Auftreten habe Activision höhere Verkaufszahlen und damit Profite erzielt. Noriega verlangt eine Entschädigung.

Noriega war von 1983 bis 1989 Staatschef von Panama. Er wurde von den USA nach einer Invasion abgesetzt. 1992 wurde er unter anderem wegen Beteiligung am Drogenhandel zu einer langen Freiheitsstrafe verurteilt. Inzwischen befindet er sich in Panama in Haft.

Noriega ist nicht der einzige Politiker, der in Call of Duty auftaucht. Im ersten Black Ops spielt unfreiwillig der Kubaner Fidel Castro mit - er fällt allerdings fast sofort einem Attentat durch den Spieler zum Opfer, obwohl er hinter einer Frau Schutz vor den Kugeln sucht. Der staatliche kubanische Pressedienst hatte empört auf diese Szene reagiert.

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