Verfügbarkeit und Fazit
Die beiden Passwortmanager können entweder über die Projekt- oder die Herstellerwebseite heruntergeladen werden. Die Apps und Programme finden sich zudem in den gängigen App Stores oder Paketquellen. KeepassXC und KeepassDX sind kostenlos, bitten aber um Spenden. KeepassDX gibt es auch in einer Pro-Version für 5,99 Euro, mit welcher die Entwicklung refinanziert werden soll.
Ein Konto auf Bitwarden.com ist in der Basisvariante kostenlos. Die Pro-Variante kostet 10 US-Dollar im Jahr. Damit lässt sich das Konto mit einem zweiten Faktor per Fido-Stick schützen, zudem wird TOTP über den Bitwarden Authenticator unterstützt. Letztere Funktion dürfte jedoch wenig sinnvoll sein, da ein zweiter Faktor an einem anderen Ort gespeichert werden sollte als der erste. Ein weiteres Pro-Feature ist ein 1 GByte großer, verschlüsselter Onlinespeicher. Daneben gibt es ein Family-Konto für 40 US-Dollar im Jahr, das die Pro-Features für bis zu sechs Familienmitglieder enthält.
Fazit
Es bleibt dabei: Vor allem ist wichtig, dass überhaupt ein Passwortmanager eingesetzt wird. Welcher das ist, hängt von den jeweiligen Bedürfnissen und Nutzungsweisen ab. Für Datenschutz- und Sicherheitsbewusste, die ihre Daten lieber keinem Clouddienst anvertrauen wollen, bietet sich KeepassXC an. Stehen jedoch Synchronisation und Komfort im Vordergrund, sollte auf Bitwarden zurückgegriffen werden.
Für Letzteren gibt es jedoch mit Dashlane, 1Password und Lastpass etliche Alternativen, die wir im Test von 2017 besprochen haben. Allerdings ist Bitwarden der einzige Cloud-Passwortmanager im Test, der auf Open Source setzt. Wer Datenschutz und Cloud verbinden möchte, kann Bitwarden selbst betreiben und auf eine strenge Content Security Policy (CSP) setzen, die keine externen Skripte erlaubt.
Allgemein macht in Sachen Datenschutz, Sicherheit und Flexibilität jedoch KeepassXC oder den anderen Mitgliedern der Keepass-Familie so schnell kein anderer Passwortmanager etwas vor.
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