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Bitte lächeln: Selfie-Drohne Hover Air X1 bekommt bessere Kameras

Der Luftraum über Touristenorten könnte eng werden: Noch bevor DJI seine Mini- Drohne Neo vorstellt, kündigt Hover gleich zwei Neuheiten an.
/ Peter Steinlechner
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Artwork der Hover Air X 1 Pro und Pro Max (Bild: Zero Zero Robotics)
Artwork der Hover Air X 1 Pro und Pro Max Bild: Zero Zero Robotics

Eine sehr kleine und leichte Drohne, die ohne Fernsteuerung auskommt und primär dafür gedacht ist, Selfie-Videos und -Fotos des Nutzers zu machen: Das ist die Idee der rund 390 Euro teuren Hover Air X1, die vom Unternehmen Zero Zero Robotics nach einer Kampagne auf Kickstarter im September 2023 veröffentlicht wurde.

Nun stellte die Firma gleich zwei Nachfolger mit besseren Kameras vor. Damit kommt Zero Zero Robotics vermutlich knapp einer Ankündigung des weltweit größten Drohnenherstellers DJI zuvor.

Es gibt glaubwürdige Leaks, denen zufolge DJI in den nächsten Tagen eine Selfie-Drohne mit dem Namen Neo präsentieren werde, die sich an der Hover Air X1 orientierten soll - aber eine bessere Kamera habe.

Die beiden neuen Selfie-Drohnen(öffnet im neuen Fenster) von Hover heißen Air X1, dann folgt einmal Pro und einmal Pro Max im Namen - Letzteres ist das etwas bessere Modell.

Die beiden Fluggeräte wiegen jeweils 192 Gramm, was deutlich mehr als die 125 Gramm des ursprünglichen Modells ist. Es ist aber immer noch weniger als viele etwas größere Smartphones auf die Waage bringen. Das iPhone 15 Pro Max etwa wiegt 221 Gramm.

Die neuen Drohnen haben beide einen größeren Kamerasensor als die erste Air X1. Diese konnte Videos mit einer maximalen Auflösung von 2.704 x 1.520 Pixeln bei einer Bildrate von 30 fps aufnehmen.

Minidrohnen im Anflug

Die Pro soll 4K bei einer Bildrate von 60 fps, die Pro Max sogar 8K schaffen - allerdings mit 30 fps. 4K sollen immerhin mit 120 fps bei Zeitlupen und mit 60 fps (HDR) möglich sein.

Die DJI Neo soll laut den Leaks 4K-Videos aufnehmen können, weitere Details liegen bislang nicht vor. Alle Drohnen sollen einfach zu bedienen sein und unter anderem von der Handfläche starten und dort auch wieder landen können. Den Anwender behalten die Fluggeräte per KI-Bilderkennung im Blick.

Bislang liegen Golem.de keine Informationen zu den Preisen und Erscheinungsterminen der Hover Air X1 Pro und Pro Max vor.


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