Bitcoin, Waymo, Ford: Die 2,5-Milliarden-Euro-Ransomware
Was am 1. März 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Ransomware hat 2,5 Milliarden Euro gemacht: Nachdem ein Mitglied der Ransomwaregruppe Conti in einem Chat seine Sympathien für Russland im Ukraine-Krieg bekundet hatte, hat ein anderes, vermutlich ukrainisches Mitglied Chats der Ransomwaregruppe geleakt. Darin soll auch die Adresse zur Haupt-Bitcoin-Wallet enthalten gewesen sein, auf der zwischen dem 21. April 2017 und dem 28. Februar 2022 insgesamt 65.498 Bitcoins eingegangen sind - das entspricht derzeit rund 2,5 Milliarden Euro. (mtr)
3DMark testet DirectX 12 Ultimate: UL, früher Futuremark, hat eine neue Szene für den 3DMark angekündigt: Speed Way nutzt Raytracing und Global Illumination unter Verwendung von DX12 Ultimate, weshalb Mesh Shader und Variable Rate Shading verwendet werden. (ms)
Deadbolt-Ransomware verschlüsselt wohl Terramaster: Nach NAS-Geräten von Qnap und Asustor hat es die Ransomwaregruppe Deadbolt wohl auf die Geräte von Terramaster abgesehen. Entsprechende Berichte im Forum des Herstellers häufen sich. (mtr)
Kommerzielle Robotaxis erlaubt: Die Google-Schwesterfirma Waymo und die General-Motors-Tochter Cruise dürfen in Kalifornien autonome Taxis kommerziell nutzen. Voraussetzung sei allerdings, dass ein Sicherheitsfahrer am Steuer sitze, teilte die Regulierungsbehörde CPUC am 28. Februar 2022 mit. (fg)
Großes Update für GTA Trilogy: Rockstar Games hat ein sehr umfangreiches Update für die GTA Trilogy veröffentlicht. Der Patch auf Version 1.04 korrigiert viele Fehler - sowohl bei der Grafik als auch beim Gameplay. Außerdem sollten nun alle Erfolge korrekt freigeschaltet werden können. (ps)
Kriegsinformationen in Maps-Bewertungen: Mit einer Guerilla-Taktik versuchen Freiwillige, Informationen zum Überfall Russlands auf die Ukraine auch in Russland zu verbreiten. Dazu nutzen diese die Bewertungsfunktionen von Restaurants oder ähnlichen Einrichtungen in Online-Karten wie jenen von Google oder Yandex. Das berichten Reporter etwa aus Tschechien. (sg)
Auto-Abo von Ford: Ford bietet ab sofort einige Modelle im Abo an, darunter auch das Elektroauto Mustang Mach-E. Ab 300 Euro im Monat kann man für ein Jahr einen Ford fahren. Viele Hersteller bieten inzwischen solche Abos an. Diese sollen unter anderem den Schritt in die Elektromobilität erleichtern. (wp)
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