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Bitcoin, Conti, Netflix: Österreicher zahlen bald 27,5 Prozent Steuern auf Coins

Kurznews
Was am 10. November 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
/ Golem.de
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Bild: Pixy.org / CC0 1.0

Krypto-Steuern in Österreich: Österreich arbeitet an einem neuen Gesetz(öffnet im neuen Fenster) zur Besteuerung von Krypto-Geld. Demnach sollen rückwirkend alle Einnahmen durch den Verkauf von Bitcoin und Co. unabhängig von der Haltedauer mit dem Kapitalertragssteuersatz von 27,5 Prozent besteuert werden. Damit setzt Österreich Kryptowährungen mit Aktien und Fonds gleich. Als Altvermögen gelten nur Coins, die vor dem 28.2.2021 im Besitz der Verkäufer waren. Der Steuersatz gilt auch für das sogenannte Lending. Für den Handel zwischen verschiedenen Coins gibt es ebenfalls Neuerungen: Hier fällt erst dann eine Steuer an, wenn der Wechsel in eine anerkannte Fiat-Währung stattfindet. (che)

Conti mit Milliardenauftrag für OLED-Displays : Der Autozulieferer Continental hat nach eigenen Angaben (öffnet im neuen Fenster) einen Milliardenauftrag für den Bau von OLED-Bildschirmen für ein Serienfahrzeug eines globalen Autoherstellers erhalten. Das Multidisplay reiche vom Fahrerbereich bis zur Mittelkonsole und integriere zwei Bildschirme, die optisch hinter einer gewölbten Glasfläche verbunden seien. Der Serienstart der Produktion ist demnach für 2023 geplant. Bei OLED-Bildschirmen (Organic Light Emitting Diodes) entfällt die sonst übliche Hintergrundbeleuchtung. (fg)

Netflix bietet Games für iOS an: Seit Anfang November 2021 können Mitglieder von Netflix auf eine Handvoll Spiele zugreifen, unter anderem Stranger Things 3. Nun steht der gleiche Katalog laut Anbieter(öffnet im neuen Fenster) auch für iOS-Geräte bereit. Zumindest theoretisch - denn die tatsächliche Auslieferung erfolgt offenbar erst nach und nach. (ps)


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