Bing-APIs: Übersetzung, Sprach- und Texterkennung für Entwickler

Microsoft öffnet Bing für Entwickler und stellt darüber verschiedene Funktionen bereit, die auch in Microsofts Produkten zum Einsatz kommen. Das umfasst Funktionen zur Sprachsteuerung ebenso wie Informationen zu realen Objekten.

Artikel veröffentlicht am ,
Bing-Chef Gurdeep Singh Pall
Bing-Chef Gurdeep Singh Pall (Bild: Microsoft)

Auf seiner Entwicklerkonferenz Build hat Microsoft angekündigt, Bing als Plattform für Entwickler zu öffnen. Dahinter verbergen sich diverse Dienste und Funktionen rund um Microsofts Suchtechnologie, die neue Möglichkeiten zur Interaktion mit Apps ermöglichen. Microsoft untergliedert die Dienste in drei Bereiche: Informationen zu Objekten, Dienste zur natürlichen Interaktion mit Apps und Dienste, die einen Kontext zur realen Welt herstellen.

Natürliche Interaktion und Übersetzung

Unter anderem stellt Microsoft ein OCR-Control zur Erkennung von Textmustern bereit, das Entwickler in ihre Windows-Store-Apps integrieren können. Darüber lassen sich beispielsweise E-Mail-Adressen oder URLs in Bildern erkennen und anklicken. Auch für Fotos von Gutscheinen ist die Technik nutzbar, die sich so einfach auswerten lassen.

Das Bing Translator Control erkennt Text und ermöglicht es, diesen in bis zu 40 andere Sprachen zu übersetzen.

Mit dem Bing Speech Control lassen sich Apps um natürliche Spracherkennung erweitern, so dass diese per Spracheingabe gesteuert werden können. Und auch anders herum lässt sich Bing nutzen: Die Sprachausgabe übernimmt Bings Text-to-Speech-API in derzeit 16 Sprachen.

Die für die Dienste notwendigen komplexen Berechnungen werden auf Microsofts Servern abgewickelt.

Details und Code-Beispiele rund um die neue Bing-Plattform für Entwickler hat Microsoft in einem Blogeintrag zusammengefasst.

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