Bildung und Forschung: Bundestag untersucht Auswirkungen von ChatGPT auf Bildung

Die Zukunft der Bildung und Forschung im Lichte von ChatGPT und anderen Chatbots liegt im Fokus einer neuen Studie des Bundestags.

Artikel veröffentlicht am ,
Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (Bild: Bundestag/Marc-Steffen Unger)

Der Bundestag hat beschlossen, die Auswirkungen von ChatGPT auf die Bereiche Bildung und Forschung zu untersuchen. Eine Studie dazu wurde vom Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung beauftragt, um einen umfassenden Überblick über die technischen, ethischen und sozialen Auswirkungen von ChatGPT und ähnlichen Systemen zu erhalten.

Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Instituts für Technologie soll sich in den kommenden Wochen mit dem Thema beschäftigen, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die Experten werden sich mit den Entwicklungstrends, möglichen Anwendungsszenarien und Auswirkungen der Nutzung von ChatGPT in verschiedenen Bereichen des Bildungs- und Wissenschaftssystems auseinandersetzen.

Die Ergebnisse der Studie sollen als Grundlage für eine Diskussion dienen, welche Konsequenzen in der Bildungs- und Forschungspolitik gezogen werden müssen, von der Schule bis hin zum Weiterbildungssektor. Der Bildungsausschuss wird im April 2023 in öffentlicher Sitzung mit Fachleuten darüber beraten.

"Wir müssen uns mit den Auswirkungen von ChatGPT auf die Bildung und Forschung auseinandersetzen, um sicherzustellen, dass wir die besten Entscheidungen für die Zukunft treffen", sagte der Ausschussvorsitzende Kai Gehring. Der Ausschussvorsitzende betonte, dass es wichtig sei, die Auswirkungen von ChatGPT und ähnlichen Systemen auf das Bildungs- und Forschungssystem zu verstehen, um sowohl die Vorteile zu nutzen als auch die Risiken minimieren zu können.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Spielemesse in Los Angeles
Die E3 ist abgesagt

Nachdem auch Ubisoft seine Teilnahme abgesagt hat, fällt die E3 nun komplett aus. Die Zukunft der einst wichtigsten Spielemesse ist unklar.

Spielemesse in Los Angeles: Die E3 ist abgesagt
Artikel
  1. Künstliche Intelligenz: Ist ChatGPT ein Durchbruch auf dem Weg zur starken KI?
    Künstliche Intelligenz
    Ist ChatGPT ein Durchbruch auf dem Weg zur starken KI?

    Ein Hirnforscher und ein Physiker diskutieren ihre recht unterschiedlichen Ansichten dazu, was die rasanten Fortschritte großer Sprachmodelle wie ChatGPT für die Entwicklung von KI auf menschlichem Niveau bedeuten.
    Von Helmut Linde

  2. Socket: ChatGPT findet Malware in NPM- und Python-Paketen
    Socket
    ChatGPT findet Malware in NPM- und Python-Paketen

    Der Anbieter eines Sicherheitsscanners, Socket, nutzt den Chatbot von OpenAI auch zur Untersuchung von Paketen.

  3. NTC Vulkan: Einblick in die Welt von Russlands Cyberkriegsführung
    NTC Vulkan
    Einblick in die Welt von Russlands Cyberkriegsführung

    Bisher streng geheime Dokumente haben das Ausmaß der Cyberkriegsfähigkeiten Russlands aufgedeckt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Nur bis 12 Uhr: 20GB Allnet-Flat 9,99€/M. • Crucial SSD 1TB/2TB bis -43% • RAM im Preisrutsch • RTX 4090 erstmals unter 1.700€ • MindStar: iPhone 14 Pro Max 1TB 1.599€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /