Bildschirmprobleme: Berichte über eingebrannte OLEDs beim iPhone 15

Auf Twitter(öffnet im neuen Fenster) und in Reddit-Foren(öffnet im neuen Fenster) machen Besitzer des iPhone 15 Pro auf ein Displayproblem aufmerksam: Ihre OLED-Bildschirme zeigen deutliche Einbrenneffekte - trotz der angeblichen Schutzmaßnahmen Apples. Das Problem wird demnach vor allem bei grauen Hintergründen sichtbar.
Dies steht im Widerspruch zu den Angaben Apples, dass die Displays ihre Helligkeit automatisch anpassten, um das Einbrennen zu verhindern. Diese Schutzmaßnahmen scheinen bei einigen iPhone-15-Pro Max-Geräten nicht zu greifen, wie die Beschwerden in den sozialen Medien zeigen.
Das Einbrennen ist eine inhärente Schwäche der OLED-Technologie, bei der sich Bilder mit der Zeit in das Display festsetzen. Dieses Problem tritt auf, wenn bestimmte Bildelemente über einen längeren Zeitraum statisch auf dem Bildschirm angezeigt werden, was zu einer dauerhaften Verfärbung oder einem Geisterbild führen kann.
Apple äußerte sich dazu nicht öffentlich. Es ist unklar, ob es sich um wenige isolierte Defekte handelt oder ob der Fehler weiter verbreitet ist.
Einige Nutzer spekulieren, dass der Always-on-Display-Modus ihres Telefons zu den Bildstörungen beitrage. Die iPhone-14-Pro-Modelle führten diese Funktion im vergangenen Jahr ein.
Schon das iPhone X hatte Probleme mit dem Einbrenneffekt
Beim iPhone X, bei dem Apple das erste Mal einen OLED-Bildschirm einbaute, gab es ebenfalls Probleme mit dem Einbrennen von Inhalten. Damals warnte Apple noch davor . Das Burn-in genannte Phänomen ist laut Apples Support-Dokument(öffnet im neuen Fenster) " normal und zu erwarten ". Es könne passieren, wenn eine Grafik mit hohem Kontrastverhältnis über einen längeren Zeitraum ununterbrochen angezeigt werde.
Auch bei Samsung-Smartphones ist das Problem des Einbrennens von Bildschirminhalten seit Jahren bekannt.



