Bilder und Texte: Adobe will Inhaltserstellung per KI ermöglichen
Adobe steigt in den Markt für generative KI ein. Unter dem Namen Firefly entstehen Modelle zum Erzeugen von Inhalten in allen Adobe-Programmen.

Adobe hat seinen Einstieg in die generative KI angekündigt. Mit einer Reihe von KI-Modellen sollen Anwender in der Adobe Suite und in der Adobe Experience Cloud Medieninhalte erstellen können.
Die KI-Modelle, die unter dem Namen Firefly entwickelt würden, seien für verschiedene Anwendungen gedacht, sagte Alexandru Costin von Adobe in einem E-Mail-Interview mit Techcrunch.
Die Werkzeuge ermöglichen es laut Adobe, Objekte, Kompositionen und Texteffekte zu erstellen und zu bearbeiten, indem sie diese mit Text beschreiben. Adobe ermöglicht es auch, mit KI erstellte Werke über einen Marktplatz zu vertreiben.
Das erste Modell, das mit Adobe-Stock-Bildern, frei lizenzierten Inhalten und Public-Domain-Inhalten mit abgelaufenem Urheberrecht trainiert wurde, konzentriert sich auf Bild- und Texteffekte und kann Inhalte generieren, die für die kommerzielle Nutzung sicher sind. Mit Firefly soll es einfach und schnell möglich sein, Variationen von Inhalten zu produzieren und immer wieder Änderungen vorzunehmen.
Inhalte können für viele Adobe-Applikationen wie Express, Photoshop, Illustrator und den Adobe Experience Manager erstellt werden. Adobe Express mit Adobe Firefly wird direkt in AEM-Assets integriert und ermöglicht es, Bildkomponenten wie Farben, Objekte und Landschaften zu ändern und automatisch Variationen für Kanäle wie Web, Mobile und E-Mail zu generieren.
Adobe will mit dem Adobe Journey Optimizer auch Marketingtexte für E-Mail und mobile Nachrichten per KI erstellen und anpassen.
Firefly befindet sich derzeit noch in der Betaphase. Adobe teilte noch nicht mit, was die Nutzung künftig kosten solle. Wer will, kann sich kostenfrei für die Beta registrieren lassen.
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