Big Maxwell: Nvidias Geforce GTX Titan X bietet 12 GByte Videospeicher
12 GByte Videospeicher, 8 Milliarden Transistoren und rund 7 Teraflops Rechenleistung: Nvidias neue Grafikkarte Geforce GTX Titan X basiert auf dem bisher größten Chip mit Maxwell-Architektur.

Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang hat eine Überraschung für Epic-Gründer Tim Sweeny, der sich über eine zu geringe Grafikleistung für Virtual Reality beklagt: Huang präsentiert Sweeny die Geforce GTX Titan X, deren GM200-Chip aus 8 Milliarden Transistoren besteht. Zum Vergleich: Der bisher größte Chip, der GK110 in der Geforce GTX Titan Black, bringt es auf nur 7,1 Milliarden Transistoren. Der Videospeicher der Geforce GTX Titan X soll 12 GByte fassen - doppelt so viel wie bei der Geforce GTX Titan Black.
Mehr verriet Huang nicht, weitere Informationen werden erst auf Nvidias Hausmesse der GPU Technology Conference, Ende März enthüllt. Dort wird die Profi-Grafikkarte Quadro M6000 vorgestellt, die sich bis auf wenige Details nicht von der Geforce GTX Titan X unterscheiden dürfte. Der GM200-Chip mit Maxwell-Architektur soll 3.072 Shader-Einheiten bei rund 1 GHz Takt und damit eine 50 Prozent höhere Rechenleistung als die Geforce GTX 980 bieten.
Ähnlich sieht es bei der Datentransfer-Rate aus, da Nvidia ein 384 Bit breites Speicherinterface mit über 3 GHz Takt einsetzen soll. Abhängig vom Power Target und den Temperaturen dürfte die Geforce GTX Titan X die Geforce GTX 980 in Spielen locker um ein Drittel überbieten. Wie bisherige Titan-Karten wird auch die neue Titan X vermutlich rund 1.000 Euro kosten und sich vorrangig an Enthusiasten richten, eine günstigere Variante mit 6 statt 12 GByte Videospeicher folgt wohl erst einige Monate später.
AMD arbeitet derzeit an der Radeon R9 390X. Deren Fiji-XT-Chip soll High Bandwidth Memory nutzen und gut ein Drittel flotter rechnen als die Radeon R9 290X. Als Starttermin ist angeblich Frühling angesetzt.
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