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Betriebssystem: In genau einem Jahr läuft der Support für Windows 10 ab

Der offizielle Support für Windows 10 ist bald zu Ende. In einem Jahr werden Windows 11 oder teure erweiterte Updates notwendig.
/ Oliver Nickel
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Windows 10 ist in einem Jahr nicht mehr aktuell. (Bild: Pixabay.com)
Windows 10 ist in einem Jahr nicht mehr aktuell. Bild: Pixabay.com / Pixabay-Inhaltslizenz

Immer wieder wurde es von Microsoft angekündigt. Der Termin für das Support-Ende von Windows 10 rückt immer näher. Das Betriebssystem wird in exakt einem Jahr nicht mehr unterstützt. Genauer gesagt können User keine regulären Updates mehr ab dem 14. Oktober 2025 über Windows Update beziehen.

Der Konzern empfahl schon vor einigen Tagen, dass sich betroffene Kunden am besten auf Windows 11 einstellen. Dieses Betriebssystem bringt allerdings neue Hardwareanforderungen mit sich - beispielsweise werden relativ aktuelle CPUs und ein TPM 2.0 per Firmware oder als Hardwarelösung vorausgesetzt. Deshalb rät Microsoft teilweise dazu, ein völlig neues Gerät zu kaufen. "Wenn Sie einen älteren PC haben, empfehlen wir Ihnen, auf Windows 11 umzusteigen, indem Sie einen neuen PC kaufen" , heißt es im Support-Dokument(öffnet im neuen Fenster) .

Erweiterte Sicherheitsupdates sind teuer

Es ist allerdings bis zum Stichtag im nächsten Jahr weiterhin möglich, Windows 10 zu nutzen. Das Betriebssystem wurde in den letzten Patches auch mit einigen Inhaltsupdates versehen und wird auch weiterhin mit Updates versorgt. Zudem soll Unternehmen einmal mehr die Möglichkeit der erweiterten Sicherheitsupdates(öffnet im neuen Fenster) gegeben werden. Maximal drei Jahre lang können Kunden so ihre Windows-Systeme weiterhin sicher halten.

Allerdings wird das mehr Geld kosten. Die Basislizenz wird für das erste Jahr bei 61 US-Dollar liegen - pro aktiviertem Client. Allerdings sollen Kunden, die cloudbasierte Management-Systeme wie Microsoft Intune oder Autopatch nutzen, einen Rabatt von 25 Prozent für einen reduzierten Preis von 45 US-Dollar erhalten. Weitere Support-Jahre werden dann teurer. Mit Windows 365 gemietete Cloud-PCs bekommen die Updates hingegen ohne Aufpreis gestellt.


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